Verkehr in Simmering
bz-Leser sehen Handlungsbedarf
- Bessere Öffi-Anbindung, sichere Ampelschaltung und Anrainerparkplätze sind Forderungen der bz-Leser.
- Foto: Alfred Krenek
- hochgeladen von Hannah Maier
Die bz-Leser haben zahlreiche Verbesserungsvorschläge, was die Verkehrssituation im 11. Bezirk betrifft.
SIMMERING. Parkpickerl-Debatte bis Zebrastreifen: Als Reaktion auf den Bericht über die Simmeringer Verkehrskommission und einige "Problemstellen", die im 11. Bezirk angegangen werden sollen, erreichten die bz-Redaktion viele Leserbriefe. Es zeigt sich: Es gibt noch mehr Handlungsbedarf und die Simmeringer wissen auch genau, wo.
In der Fickeysstraße/Pleischlgasse parken die Autos so schlecht, dass man beim Rausfahren aus der Pleischlgasse nichts sieht. Die Lage ist sehr unübersichtlich. Außerdem finde ich den Stufenabgang von der Strachegasse Richtung U3 in der Nacht total schlecht beleuchtet.
I. Szalai
Die Bewohner entlang der Sängergasse sind seit der Auflösung der Bushaltestelle arg benachteiligt. Speziell die älteren Bewohner schaffen den Weg zur Etrichstraße nicht. Rundherum wird gebaut und es besteht kein Anschluss an den öffentlichen Verkehr.
Wolfgang Chuchlik
Lkw mit ausländischen Kennzeichen parken in der Zinnergasse vom Artillerieplatz bis Klebindergasse. Die Anrainer haben somit keinen Parkplatz mehr. Die zweite Schwachstelle ist die Ampelanlage in der Svetelskystraße/Rosa-Jochmann-Ring. Mich wundert es, dass es dort noch nicht viele Unfälle gegeben hat.
Sylvia Wisgrill
Ich wünsche mir Tempo 30 in weiten Teilen des Bezirks, Parkraumbewirtschaftung in ganz Simmering, Ausbau der Rad-Infrastruktur, eine Verkehrsberuhigung der Hauptstraße sowie Vorrang für Öffis.
Willy Duschka
Ich orte großen Handlungsbedarf bei der Kreuzung Geiselbergstraße/Leberstraße. Zwar existiert eine Abbiegespur, nur gibt es kein eigenes Ampelzeichen. Genau das wäre notwendig.
Brigitte Schön
Die Fußgängerquerung in der Simmeringer Hauptstraße/Höhe Braunhubergasse ist mit einer Druckknopf-Anlage gesichert. Die Ansprechzeit ist so verzögert, dass viele bereits vor ihrem Grün die Fahrbahn queren. Die Einschaltzeit sollte verkürzt werden.
Hansjörg Hirn
Der Autoverkehr zwischen Gadnergasse und Hasenleitengasse sollte unterbunden werden. Die Straße am Verschiebebahnhof ist nur 4,5 Meter breit. Es hat schon einige Unfälle gegeben.
Alfred Obidniak
In der Kaiser-Ebersdorfer-Straße/Studenygasse wurde ein Zebrastreifen entfernt. Ein permanenter Übergang könnte vielleicht gefährliche Situationen verhindern.
Wolfgang Wagner
Seit der Einführung des Parkpickerls gibt es am Mitterweg keine freien Parkplätze mehr. Wir sind eine Anrainerstraße, aber zwischen 16 und 17 Uhr staut es sich wie auf der Südosttangente.
Herbert Thanner
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