1 Jahr BV-Stv. Thomas Steinhart
Ein Rückblick mit Zukunft
Seit genau einem Jahr ist Thomas Steinhart (SPÖ) stellvertretender Bezirksvorsteher in Simmering. Er blickt auf zwölf Monate intensiver Arbeit zurück und kündigt nachhaltige Projekte für den Bezirk an.
„Der elfte Bezirk entwickelt sich dank der hervorragenden Zusammenarbeit mit Wiens Bürgermeister Michael Ludwig und seinem Regierungsteam stetig weiter. Mit Umwelt- und Öffistadträtin Ulli Sima konnten wir im vergangenen Jahr das Öffi-Netz weiter ausbauen und verbessern, mit Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál und Landesparteisekretärin Barbara Novak haben wir Wiens ersten Supergreißler eröffnet. Nun wollen wir die Ärzteversorgung im Bezirk flächendeckend ausbauen und nachhaltig weiterentwickeln“, freut sich Steinhart.
Parkpickerl: Forderung nach einheitlicher Lösung
„Die nachhaltigste Maßnahme des letzten Jahres ist jedoch mit Sicherheit die Einführung des Parkpickerls im Bezirkszentrum. Sie wird auf Dauer für weniger Verkehrschaos und höhere Lebensqualität sorgen“, resümiert Steinhart. Bei der derzeitigen Lösung will es der rote Bezirksstellvertreter jedoch nicht belassen. Nachdem die FPÖ in Simmering einen „Fleckerlteppich“ hinterlassen hat, braucht es für Steinhart in Zukunft eine ordentliche, einheitliche Lösung. „Nur wenige Tage nach der Einführung des Parkpickerls in Zone A hat sich die Parkplatzsituation in den Zonen B und C immer mehr zugespitzt. Das Ergebnis daraus ist ein Verdrängungseffekt. Den haben wir auch schon in anderen Bezirken erlebt, die das Parkpickerl nicht flächendeckend eingeführt haben. Eine Ausweitung der Kurzparkzone auf den restlichen Bezirk ist daher sinnvoll.“
Dementsprechend nimmt Steinhart auch Bezirksvorsteher Paul Stadler (FPÖ) in die Pflicht: „Der Bezirksvorsteher wälzt die Verantwortung für die Parkraumbewirtschaftung auf die Bevölkerung ab. Es ist aber noch viel zu tun, um den Verkehr im gesamten Bezirk in ordentliche Bahnen zu lenken. Dafür werde ich mich weiterhin einsetzen.“
Neue 11er-Bim für Simmering
Die Verkehrssituation in Simmering wird auch durch die Einführung der neuen 11er-Bim verbessert. „Vor einem Jahr gab es den Spatenstich – bald werden Simmering und Favoriten noch näher zusammenrücken“, freut sich Steinhart über die bezirksübergreifende Verbindung im Süden der Stadt. „Das Gesamtkonzept der Stadt stellt sicher, dass die bestehenden Linien entlastet werden.“
Steinhart ist auch stolz auf den Ausbau der Nahversorgung im Bezirk. So wurde in Simmering der erste Wiener „Supergreißler“ eröffnet: „Die Idee von Bürgermeister Michael Ludwig, die Bevölkerung mit einem Nahversorger noch näher zusammenrücken zu lassen, trägt Früchte bei uns im Bezirk. Trotz aller Skepsis waren wir mit diesem Projekt erfolgreich“, freut sich Steinhart. Services wie die Zustellung des Einkaufs oder die Begleitung beim Einkauf werden für die Zukunft in Betracht gezogen.
Ärzteversorgung in Simmering flächendeckend ausbauen
Hauptaugenmerk möchte Steinhart in Zukunft vor allem auf die Ärzteversorgung im Bezirk sowie das Thema Sport legen. „Hier haben wir noch viel vor“, sagt der stellvertretende Bezirksvorsteher. „Die ärztliche Versorgung muss zukunftsfit gemacht werden. Die langfristige Absicherung einer flächendeckenden ärztlichen Versorgung ohne lange Wartezeit ist die dringendste gesundheitspolitische Herausforderung der kommenden Jahre“, so Steinhart. Mit seiner Fraktion wird er sich auch in Zukunft für Ärzte- bzw. Mehrversorgungszentren im Bezirk einsetzen.
Auch die Förderung von sportlicher Betätigung ist Steinhart ein großes Anliegen. Er pflegt einen guten Kontakt mit den Simmeringer Vereinen, „da der Fußball für die Jugendlichen von enormer Bedeutung ist, rücksichtsvollen Zusammenhalt fördert und die Kommunikation zwischen den Jugendlichen optimiert“.
Simmering in die Zukunft führen
„Simmering hat eine gute Zeit vor sich. Mir ist wichtig, dass Simmering noch stärker als lebendiger Bezirk wahrgenommen wird und sich noch besser entwickelt als bisher. Das wird uns gelingen, wenn wir unsere Interessen in der Stadt durchsetzen können und gemeinsam mit der Stadtregierung Wien in die Zukunft führen.“
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