Stubenring: Endstelle des Autobus 74A!

31. Juli 2015, 12:07 Uhr

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Alfred Krenek

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Bezirksrat Platt zeigt auf die Höhe beim Einstieg. Obendrein sieht der Buslenker den Fahrgast nicht.
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Seit Mai verkehren nun die neuen Mercedes-Wägen auf der Autobuslinie 74A. Wie schon einmal hier berichtet, passt der überlange Autobus nicht in die Haltestelle. Somit ergeben sich gefährliche Situationen für Fahrgäste wie für Autobuslenker. Da der Autobus nicht parallel zum Gehsteig zum Stehen kommt und obendrein in geknickter Form halt macht, kommt es zu größeren Abständen, einerseits zur Gehsteigkante und andererseits bei der Ein- bzw. ausstiegshöhe - für ältere und mobilitätseingeschränkte Fahrgäste manchmal eine unüberwindbare Hürde. Des Weiteren hat der Lenker keine Einsicht auf das Heck des Busses.

Lenker sieht nicht auf die beiden hinteren Türen und kann somit einen Sturz nicht sofort wahrnehmen.

Würde hier ein zueilender Fahrgast noch zusteigen wollen und der Fahrer aber aus dem Haltestellenbereich ausfahren, würde der Fahrgast zur Seite gestoßen werden. Nun gibt es schon zahlreiche Lenker und Fahrgäste, die sich eine Änderung der Situation am Stubenring wünschen bevor etwas passiert. Leider fühlt sich hier niemand zuständig. Da Haltestellen Bezirkssache sind, konnten wir nun den Bezirksrat Markus Platt für eine Verbesserung der Haltestellensituation gewinnen. Dieser machte sich ein Bild vor Ort und konnte so einige Gefahrenquellen ausmachen. Ein Fahrgast mit Gehhilfe wandte sich an Bezirksrat Markus Platt und beklagte bei ihm die Einstiegshöhe und dass der Bus sehr weit weg vom Randstein steht. Er komme dadurch nur sehr mühsam in den Bus.

Beim Lokalaugenschein sprachen Buslenker den Bezirksrat Markus Platt auf diese Haltestellensituation an.

Bezirksrat Markus Platt ist über die Haltestellensituation entsetzt und bietet seine Hilfe an, diese zu entschärfen. So wird er in der nächsten Bezirksvertretungssitzung einen entsprechenden Antrag einbringen und hofft, dass bis dahin kein Fahrgast zu Schaden kommt und die Vernunft gewinnt.

Alfred Krenek