Und wieder heißt es "Umwelt" bitte warten!

- Die Energiehand
- hochgeladen von Alfred Krenek
Bei der letzten Bezirksvertretungssitzung (03.12.2014) brachten die Funktionäre der ÖVP einen Antrag zur "
Förderung der e-Mobilität im Bezirk"
ein. Da heißt es in der Begründung: „Durch die Ausweitung des E -Tankstellennetzes kann weiteren Bürgerinnen und Bürgern der Umstieg auf elektrische Fahrzeuge erleichtert und somit ein Beitrag zum aktiven Umwelt- und Klimaschutz geleistet werden.“
Für mich war es nicht sehr verwunderlich, dass die SPÖ Simmering auch dieses Mal einen Antrag FÜR die UMWELT ablehnt. Nun kann ich sagen: „Die Geister, die sie (ÖVP) riefen, werden Sie nicht mehr los!“, denn es war doch, gemeinsam mit der SPÖ Simmering, die ÖVP Simmering, die gegen unsere Anträge bzgl. Photovoltaik-Anlagen gestimmt hat. Deren Argumente waren, diese Anlagen sind zu teuer, nicht sinnvoll, die Technik wirtschaftlich noch nicht ausgereift, etc…. Jedoch findet man die meisten Projekte, was solare Straßenbeleuchtung und Photovoltaik in Kreisverkehren anbelangt, in Schwarz regierten Bundesländern und Gemeinden. So verwunderte es mich, dass der Bezirksrat Mag. Leopold Prochazka in seiner Rede gerade meine Arbeit und Anträge zu erneuerbaren Energieträgern lobte und sie hervorhob. Bei der Mehrheitsfraktion musste ein Bezirksrat eine bereits vorbereitete Rede von A-Z ablesen, weil er keine eigene Meinung dazu hat oder haben darf.
„Man bräuchte mehr Strom (…), der Verkehr würde sich nicht vermindern (…), Photovoltaik bringt keinen Vorteil (…)!“ so wurde von ROT und Grün argumentiert.
Nun, hätte man meine Anträge nur ansatzweise umgesetzt, so wäre genug Strom für E-Tankstellen vorhanden. So wurde wieder um den heißen Brei herumgeredet und der Antrag einfach abgelehnt, ohne stichhaltige Argumente. Dabei könnte man überall ganz leicht mit Solarblumen, Solarbäumen und Energiehänden sauberen Strom aus Sonnenenergie erzeugen. Am besten wäre, man würde Garagen gleich mit Steckdosen ausrüsten und über eine Photovoltaikanlage speisen. Das einzige das fehlt, ist der politische Wille und der Antrag wurde mit den Stimmen der Sozis und von zwei Grünen abgelehnt. Das heißt jedoch nicht, dass wir aufhören, die Umwelt und erneuerbare Energieformen zu vertreten. Es kommt ein neues Jahr und in diesem wird es eine wahre Flut an neuen Ideen und Anträgen geben. Und wer weiß, im Oktober, nach den Wahlen, könnte es den Umbruch dazu geben.
Alfred Krenek
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