"Blech" für Fünfkämpfer
Christian Hofer: Trotz Verletzung gelang dem Simmeringer Sportler eine persönliche Bestleistung.
SIMMERING. Bei den Weltmeisterschaften im Militärischen Fünfkampf starteten die Österreicher als Mit-Favoriten. Neben Markus Weber, Severin Faiman, Andreas Depil, Philipp Eibl und Hannes Silberbauer war auch der Simmeringer Christian Hofer am Start.
Die Österreicher starteten perfekt in den Bewerb: Markus Weber und Philipp Eibl holten beim Hindernisschwimmen Gold und Silber. Pech hatte Christian Hofer: Er zog sich kurz vor dem Beginn der Weltmeisterschaft einen Muskelfasereinriss in der linken Wade zu.
Trotz seiner Beeinträchtigung konnte der Simmeringer starten. Probleme hatte er beim Hindernislauf: "Nur die Motivation und der Wille, um jeden Preis das Rennen beenden zu wollen, haben mich vorangetrieben", so Hofer, der auf Platz 32 zurückfiel.
Aufholjagd beim Geländelauf
Im Geländelauf konnte sich der 27-Jährige auf den 16. Platz vorarbeiten und damit eine persönliche Bestleistung abliefern: "Die Woche war unglaublich emotional und ich bin wahnsinnig glücklich, dass ich unter diesen Umständen meine beste WM-Platzierung erreichen konnte."
In der Mannschaft erreichte Österreich den guten, aber unbelohnten vierten Platz hinter Brasilien, China und Russland. Christian Hofer denkt aber schon ans nächste Jahr: Er trainiert schon für die Weltmeisterschaft in Ecuador.
Zur Sache
Der militärische Fünfkampf besteht aus folgenden Disziplinen:
• Schießen
• Hindernisbahnlauf
• Hindernischschwimmen
• Ziel- und Weit-Werfen
• Geländelauf
Mehr Infos gibt’s Online.
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