Generalsanierung
10 Mio. Euro für die Mölltal Straße

Bereits heuer starten die Arbeiten an fünf Bauabschnitten. | Foto: Büro LR Gruber/Taltavull
  • Bereits heuer starten die Arbeiten an fünf Bauabschnitten.
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  • hochgeladen von Julia Schmögl

LR Gruber und LR Schuschnig präsentierten am Freitag, dem 3. Feber, millionenschweren Gesamtplan, der neben baulichen Maßnahmen auch ein Konzept zur Erhöhung der Verkehrssicherheit umfasst. 

OBERKÄRNTEN. „Die B106 Mölltal Straße ist eine der wichtigsten Verkehrsverbindungen im Oberkärntner Raum, die täglich tausende Menschen nutzen und die dringend instandgesetzt werden muss. Daher haben wir ein Gesamtkonzept erarbeitet, mit dem die Qualität der Fahrbahn verbessert und die Verkehrssicherheit erhöht werden soll“, sagten die beiden Landesräte Martin Gruber und Sebastian Schuschnig bei der heutigen Präsentation im Straßenbauamt Spittal.

Umfassende Sanierung

Die fast 70 Jahre alte Betonfahrbahn weist auf einer Strecke von 14,3 Kilometern schwere Schäden auf, wodurch die Verkehrssicherheit eingeschränkt und die Lärmbelastung für Anrainer inzwischen sehr hoch ist. „Eine umfassende Sanierung der Mölltal Straße ist mir schon länger ein Anliegen, weil es intakte, moderne Straßen als Basis für ein gutes Leben und Wirtschaften im ländlichen Raum braucht“, so Gruber, dem es gelungen ist, zehn Millionen Euro für die Mölltal Straße aufzustellen. „Somit können wir heuer noch den Startschuss für die Generalsanierung erteilen, die über die gesamten 14,3 Kilometer geht und insgesamt 21 Bauabschnitte umfassen wird. Dann ist die alte Betonfahrbahn endlich Geschichte“, betonte der Straßenbaureferent.

Investition in Oberkärnten

„Wir setzen damit ein klares Zeichen, dass wir weiter in Oberkärntner investieren, um als Standort attraktiv zu bleiben. Das Mölltal und die gesamte Oberkärntner Bevölkerung brauchen moderne und vor allem sichere Straßen“, so Landesrat Sebastian Schuschnig. Im Rahmen der Generalsanierung wird deshalb ein Verkehrssicherheitskonzept erstellt und umgesetzt. Dies soll im Rahmen einer Road Safety Inspection erfolgen, das vor allem in Siedlungsgebieten die Sicherheit erhöhen soll. Dazu werden neben Sachverständige des Landes auch externen Verkehrssicherheitsexperten beigezogen. 

Etappen Umsetzung

Die Generalsanierung der 14,3 Kilometer langen Strecke wird in Etappen umgesetzt. Die Bauabschnitte reichen von Polan bei Kolbnitz bis Rakowitzen. Bei den sechs Abschnitten Napplach, Gratschach, Räuflach bis Raufen, Schmelzhütte bis Flattach, Außerfragant und Gößnitz ist ein Vollausbau der Straße geplant. In den übrigen 15 Bereichen soll eine technisch weniger aufwendige, dafür aber sehr viel rascher umsetzbare Fahrbahnsanierung durchgeführt werden. Heuer starten die Arbeiten an den ersten fünf Abschnitten: zwischen Napplach und Kohlstatt, bei Penk, zwischen Söbriach und Berger Steig und direkt im Anschluss zwischen Berger Steig und Schmelzhütte. „Alleine für diese fünf Bauetappen nehmen wir heuer über zwei Millionen Euro in die Hand“, so Gruber.

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