Theater
Die "Eva Faschaunerin" in St. Peter auf der Bühne

Vorne: Elisabeth Leeb, Mathias Aschbacher, Martin Schinagl, Nicole Kari (v. li.) | Foto: Marka
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  • Vorne: Elisabeth Leeb, Mathias Aschbacher, Martin Schinagl, Nicole Kari (v. li.)
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Gemischter Chor St. Peter und Martin Schinagl brachten Geschichte der Oberkärntner Giftmörderin auf die Bühne.

RADENTHEIN. Hobby-Schauspielerin Nicole Kari begeisterte als charismatische Erzählerin im Stück „Eva Faschaunerin“ das Publikum im ausverkauften Kulturstadel St. Peter ob Radenthein.

Unschuldiges Opfer oder Giftmörderin?

Man wird wohl nie erfahren, ob Eva Faschaunerin als letztes Opfer der Todesstrafe in unserer Region unrechtmäßig verurteilt wurde oder doch eine Giftmörderin war. Mit dieser musikalischen Erzählung bereitet Martin Schinagl, Autor und Regisseur des Stückes, nicht nur ein Stück regionaler Geschichte aus dem 18. Jahrhundert auf, sondern weist auch auf die Aktualität dieses Themas hin: Er hält uns selbst den Spiegel vor und mahnt vor vorschnellen Be- und Verurteilungen, die wir nur zu gut aus den Sozialen Medien kennen.

Unterstützung von Chor

Kari zog das Publikum mit ihrer berührenden Darstellung in ihren Bann, der Gemischte Chor St. Peter ob Radenthein unter der Leitung von Elisabeth Leeb zeigte sich von einer ganz neuen Seite und begleitete sie musikalisch, gesanglich und schauspielerisch. Mit Standing Ovations belohnten die begeisterten Gäste die Darsteller für ihre anspruchsvolle Darbietung.

Idee von Erwin Wilpernig

Unter den Gästen weilten Bürgermeister Michael Maier, Kulturstadtrat Werner Trattnig, sowie Gemeinderätinnen und Gemeinderäte des Kulturausschusses. Der langjährige Obmann der Dorfgemeinschaft St. Peter ob Radenthein, Erwin Wilpernig, freute sich besonders über die Aufführung, denn er hatte bereits vor Jahren die Idee der Umsetzung dieses Vorhabens mit dem Gemischten Chor.

Vorne: Elisabeth Leeb, Mathias Aschbacher, Martin Schinagl, Nicole Kari (v. li.) | Foto: Marka
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