Gemeindevorschauen 2023

Erneuerung der Wasserrutschen am Badesee

2023 soll ein Jahr mit vielen verschiedenen Projekten in der Gemeinde Greifenburg werden.

GREIFENBURG. Bürgermeister der Gemeinde Greifenburg Josef Brandner berichtet, welche Vorhaben im Jahr 2023 anstehen. Dazu zählen verschiedene Projekte. Unter anderem der Badesee, ein gemeinnütziger Wohnbau, eine Kindertagesstätte und die Erneuerung der Trinkwasserversorgung.

Badesee Greifenburg

Der Badesee Greifenburg, ein besonderes Naturjuwel, erfreut sich jedes Jahr vieler tausender Besucher aus der Region Oberkärntens und Osttirols. Um auch zukünftig sowohl den Gästen als auch der einheimischen Bevölkerung adäquate sanitäre Anlagen, einen sanierten bzw. erneuerten Spiel- und Spaßbereich bieten zu können, werden umfangreiche Maßnahmen im Anschluss an die Badesaison 2023 gesetzt werden. "Die Erneuerung der Wasserrutschen, erweiterte Abstellmöglichkeiten von Fahrrädern, eine komplett neu gestalteter Zugangsbereich sind geplant. Das Hauptaugenmerk bildet der neu gestaltete Gastronomiebereich", erzählt uns Bürgermeister der Gemeinde Greifenburg Josef Brandner. Im Zuge eines Architektenwettbewerbes konnte sich die Jury aus Mandataren der M-Gemeinde Greifenburg sowie Fachvertretern vom Amt der Kärntner Landesregierung auf ein Projekt einigen, welches ab Herbst 2023 zur Umsetzung kommen soll.

Gemeinnütziger Wohnbau

Mit Vertretern der Kärntner Wohnungs- und Baubetreuungs GmbH konnten die ersten Maßnahmen zur Errichtung von zwei gemeinnützigen Wohngebäuden gesetzt werden. "Nach Abschluss sämtlicher Vorbereitungsarbeiten (Vermessungen; Abbrucharbeiten; u.a.) ist der Baubeginn mit Anfang 2024 geplant." 16 Wohneinheiten (geförderter Wohnbau) sind am Areal Kaponig als auch beim sogenannten Kaiser Franz Josef Haus im Ortszentrum von Greifenburg geplant.

Kindertagesstätte

Im Zuge dieser Wohnprojekte ist geplant, dass die Kindertagesstätte vom Volksschulgebäude in das Wohnprojekt K-F-J-Haus übersiedelt wird. Dies ist laut Bürgermeister aufgrund des Umstandes notwendig, da für die Räumlichkeiten in der Volksschule nur eine vorübergehende Zulassung von der Fachabteilung des Landes Kärnten erteilt wurde.

Trinkwasserversorgung

Abschließend wird noch das Projekt Trinkwasserversorgung umgesetzt. "Die Vorbereitungsarbeiten sind nahezu abgeschlossen, sodass noch heuer mit dem Wasserrechts-Bescheid gerechnet werden darf. Durch dieses Vorhaben wird die circa 40 Jahre alte Trinkwasserversorgungsanlage wesentlich versorgungssicherer. Druckreduzierung, Ringleitungen und Erneuerung von Bassins, aber auch der Austausch besonders anfälliger Streckenabschnitte werden in mehreren zeitlichen Abschnitten vorgenommen werden", erklärt Gesprächspartner Josef Brandner.