Bildergalerie

Kunterbunter Maskenball der Feuerwehr Olsach-Molzbichl

Wieder einmal hat der Maskenball der Feuerwehr Olsach-Molzbichl alle Erwartungen übertroffen.

SPITTAL-ROTHENTHURN. Es ist wohl einmalig, was die Kameraden der 1888 gegründeten Freiwilligen Feuerwehr Olsach-Molzbichl jedes Jahr in der Fünften Jahreszeit auf die Beine stellen. 55 Masken gaben sich heuer im Kulturzentrum Rothenthurn bis 5 Uhr morgens ihr Stelldichein. Nur: Unter "Masken" waren auch überdimensionale Wikingerschiffe, ein mehrere Meter breites Gitter des Rothenthurner Frauenknastes, die Seifenklauber der JVA Amlach oder mysteriöse Egelseequallen. Dem aktuellen europaweiten Bauernprotest schloss sich der "Großegger Bauernaufstand" mit Sprüchen wie "Der Bauer arbeitet 14 Stunden am Tag, tut er ja gern, weil er Freizeit nicht mag" an.

Kameraden aus Stockenbroi

Eine Spittaler Zumba-Gruppe, die auf ihrer Welttournee in Rothenthurn eine Zwischenstation einlegte und den Bonuspreis als größte Gruppe für sich entschied, traf auf Veronica und Luiz Miguel Schell sowie Pierre do Vale, also echte Brasilianer. Gekommen waren auch Angehörige der Inklusionsgruppe Monel, die im März ihr fünfjähriges Bestehen feiert, sowie eine Abordnung der Stockenbroier Feuerwehr mit  Kommandantstellvertreter Martin Uggowitzer an der Spitze. Die Jury, die die besten Masken bewertete, bestand aus Kommandantstellvertreter Anton Macek, Kameradschaftsführer Martin Brunner, dessen Stellvertreter Daniel Lesacher und Franz Hopfgartner.
 

Unterrieder zapfte Bier

Wie immer zapfte Stadtrat Andreas Unterrieder als Feuerwehrler am Bierhahn, Daniel Santner, Chef der Stadtgärtnerei Spittal, erschien als Pirat. Ihren 17. Geburtstag feierte Elisa Lößlacher aus Döbriach. Für die musikalische Umrahmung sorgten die Silberbacher.