Ladies Circle weist eine stolze Bilanz auf

Mit dem neuen Logo: Karina Lochner, Maria Orsolic, Gabi Golger-Oberwinkler und Christina Wernitznig (v.li.)
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Eine erfolgreiche Bilanz kann der Ladies Circle Spittal aufweisen. Seit Mai hat er einen fünfstelligen Betrag für wohltätige Zwecke gestiftet.
Eingerahmt von Stellwänden, die Zeitungsartikel über die Aktivitäten des 2002 ins Leben gerufenen Spittaler Circles beinhalteten, sowie dem neuen Logo nach einem Bild des Künstlers Hans Hirsch, stellte Präsidentin Maria Orsolic den knapp 20 Damen im Clublokal, dem Restaurant "Zellot", das Anliegen der Ladies vor, die eng mit dem Frauenhaus und dem Jugendamt zusammen arbeiten,.
Unter dem Motto "Friendship and Service" haben sich die Ladies zum Ziel gesetzt, zum einen die Freundschaft, Hilfsbereitschaft und Toleranz zwischen Frauen im In- und Ausland zu fördern, zum anderen vor Ort soziale Projekte zu organisieren und zu unterstützen. Ladies Circle International (LCI) wurde bereits 1930 in Großbritannien gegründet. Ihm gehören in 36 Ländern auf allen Kontinenten circa 14.000 Mitglieder an. 1983 wurde in Wien der erste österreichische Club gegründet, der siebte folgt im April in Villach.
Doris Kucher, seit zwei Jahren in dem überparteilichen und überkonfessionellen Kreis dabei, begründet im Gespräch mit uns ihr Engagement mit den Worten, "es macht einfach Spaß", Gedanken mit Gleichgesinnten auszutauschen und etwas Gutes zu tun. Allgemein werde für sozial Schwache oder geistig wie körperlich Behinderte zu wenig gemacht. Häufig könne "mit Kleinigkeiten" schon viel bewirkt werden.
Die für die Öffentlichkeitsarbeit zuständige Gabi Golger-Oberwinkler (2009/10 selbst Präsidentin von LC 5 Spittal und 2011/12 auch Präsidentin von Ladies CircleÖsterreich) sagte der WOCHE, dem "weiblichen Pendant" des Round Tables gehören in der Draumetropole 23 Damen an. 16 von ihnen zwischen 18 und 45 Jahren gelten als aktive Mitglieder; gleichwohl helfen auch diejenigen, die die Altersgrenze überschritten haben, eifrig mit.
Beispiele der Spittaler Projekte sind Spenden für die erst im vergangenen Juni gegründete Lebenswelt St. Antonius, der Weihnachtsgeschenkaktion mit dem Stadtparkcenter für das IntegrationsZentrum Seebach oder die vierstellige Summe, die Anfang Februar beim Maskenball zusammen kamen. Mit dem Erlös des Faschingballs "Mamma Mia" wurde die Sozialpädagogische Initiative "Haus Herrnhilf" für Kinder und Jugendliche in Treffen/Villach unterstützt. Der Erlös aus der "Rocky Horror Night" Faschingsnacht ging an den sechsjährigen Sebastian, der nach einer Sauerstoffunterversorgung bei der Geburt an Spastik an Händen und Beinen leidet und dessen Hippotherapie mitfinanziert wurde. Angefangen hatte es mit dem "Spittaler Kochbuch",das zwei Mal aufgelegt wurde. Mit dem Kalender "Vurfertn" wurde das Projekt "Worte statt Fäuste" finanziert. Es handelt sich dabei um eine Therapie für verhaltensauffällige Schulkinder, die Strategien für Konfliktlösung anbietet. Bedacht wurden ferner die Tagesstätte "Die vier Jahreszeiten" in Lieserbrücke und Abschlussfahrten für zwei Klassen der ASO Antoniusschule in Spittal.
Die nächste Aktion ist das Chorkonzert des "Kärntner Viergesangs" am 12. April im Kulturhaus Seeboden.
Der Ladies Circle 5 trifft sich im "Zellot", Hauptplatz 23, jeden zweiten und vierten Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr, der Kiwanis-Damenclub, der kürzlich dem Ladies Circle seine Aufwartung gemacht hatte (wir berichteten) an gleicher Stelle jeden ersten und dritten Mittwoch um 19 Uhr.

Mit dem neuen Logo: Karina Lochner, Maria Orsolic, Gabi Golger-Oberwinkler und Christina Wernitznig (v.li.)
Nach Ansicht von Doris Kucher tut die Öffentlichkeit zu wenig
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