Ganslzeit
Martini-Gansl im Lindenhof
Auch im Lindenhof Wirtshaus & Biergarten kommen Gäste im November in den Genuss einer Martinigans, die mit viel Liebe und Leidenschaft zubereitet wird.
MILLSTATT. Jedes Jahr im November freuen sich Gourmets auf das Martinigansl – knusprig gebraten mit Rotkraut, Maroni, Palffy-Knödel und Bratapfel. Dazu passend das Hirter herbstCult-Bier.
Kärntner Kochkunst
Hochmeister von Küche und Bier im Lindenhof
Lindenhof Wirtshaus & Biergarten begeistert Gäste mit köstlicher Hausmannskost und Kärntner Spezialitäten wie Kalbsrahmbeuschel, Rindsgulasch, Hirter Bier Schopf-Brat’l und Blunzengröstl. Einige Köstlichkeiten gibt es für den Genuss zu Hause im Glas. Zu den kulinarischen Angeboten passt hervorragend Hirter Bier, das in vielen Varianten angeboten wird. Bekannt ist der Lindenhof auch für seine exzellente Auswahl an Weinen aus Österreich und dem Alpe Adria Raum.
Martinstag
Am 11. November ist Martinstag, dieser Tag wird traditionell mit Laternenumzug, Martinsritt und Martinsgans gefeiert. Martin von Tours gilt als einer der ersten, der nicht wegen eines Märtyrertodes, sondern aufgrund seiner Lebensführung heiliggesprochen wurde. Martin lebte im vierten Jahrhundert nach Christus. Geboren wurde er wahrscheinlich 316 oder 317. Im Jahr 397 starb er im hohen Alter und wurde in der Kathedrale von Tours beigesetzt. Als junger Mann trat er in die römische Armee ein. Die bekannteste Legende zu Sankt Martin spielt in dieser Zeit. So soll er einst im Winter einen armen Mann getroffen haben. Der Soldat Martin habe dem Bettler helfen wollen. Darum habe er seinen Mantel mit seinem Schwert in zwei Teile geschnitten und ein Stück dem frierenden Mann gegeben. Wenig später soll ihm Jesus im Traum erschienen sein und sich als der Bettler zu erkennen gegeben haben. Der Erzählung nach ließ sich Martin danach christlich taufen, wurde Priester, lebte als Eremit und gründete ein Kloster. 372 wurde Martin schließlich zum Bischof von Tours geweiht. Martin von Tours nimmt bis heute eine wichtige Rolle in der katholischen Tradition ein. So ist sein Grab eine bedeutende Wallfahrtsstätte. Traditionell wird ihm am 11. November gedacht.
Warum die Gans zum Heiligen Martin gehört
Doch was hat das Federvieh mit dem Heiligen Martin zu tun? Dafür gibt es verschiedene mögliche Erklärungen. Zum einen soll sich Martin von Tours aus Bescheidenheit in einem Gänsestall versteckt haben, als er zum Bischof geweiht werden sollte. Das laute Geschnatter der Gänse verriet jedoch seinen Aufenthaltsort und er wurde entdeckt. Seit diesem Tag gilt Bischof Martin von Tours als Schutzpatron der Gänsezucht. Eine andere Herkunft des Festessens wird darin gesehen, dass am 11. November die 40-tägige vorweihnachtliche Fastenzeit beginnt, in der fettes Essen tabu ist. Überdies war der 11. November früher jener Termin, an dem die Bauern ihren Lehnherren die fällige Pacht zahlen mussten. Da im Mittelalter sehr oft Naturalien das Geld ersetzten, beglichen die Schuldner in vielen Fällen ihre Pacht mit einer Gans.
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