In Steinfeld
Regionswertungsspiel des Musikbezirks Spittal
Am vergangenen Wochenende, den 13 und 14. April, stellten sich über 20 Musikvereine des Kärntner Blasmusikverbandes zum Regionswertungsspiel in Steinfeld. Ein Wettbewerbstag ganz im Sinne des Musizierens und des Vereinsgeistes.
STEINFELD. Der Kärntner Blasmusikverband (KBV) veranstaltet im Zweijahresrhythmus die sogenannte „Konzertwertung“ und den „Wettbewerb Polka, Walzer, Marsch (PWM)“. Teilnahmeberechtigt sind landesweit alle Musikvereine des Kärntner Blasmusikverbandes, die sich musikalisch weiterentwickeln möchten. Begegnungsstätte des Wettbewerbs war dieses Mal der Kuktursaal Steinfeld. Insgesamt 21 Musikvereine aus den Bezirken Spittal, Hermagor und Villach Land präsentierten ihre musikalischen Fertigkeiten vor Jury und Publikum im Rahmen des Regionswertungsspiels Oberkärnten. Die Vereine spielten jeweils ein Pflichtstück und ein Selbstwahlstück, die jeweils aus dem geltenden Musikstückkatalog des Österreichischen Blasmusikverband (ÖBV) zur Auswahl standen.
Umfangreiche Beurteilung
Bewertet wurden die teilnehmenden Klangkörper von einem Jurygremium (Daniel Weinberger – Landeskapellmeister Kärnten, Mag. Bernhard Schlögl, Mag. Lukas Hofmann und Sigisbert Mutschlechner), dass ihre klangvollen Leistungen nach musikalischen Parametern wie unter anderem Tempo und Agogik, Interpretation und Stilempfinden, Phrasierung und Artikulation und Ton- und Klangqualität beurteilt hat.
TK Seeboden überragte
Alle teilnehmenden Blasorchester haben sich in den unterschiedlichsten Leistungsstufen mit deren jeweils angegebenen Mindestspielzeiten in den vergangenen Monaten sorgfältig auf den Wettbewerb vorbereitet und wurden mit dementsprechender Bepunktung in den verschiedenen Stufen belohnt. Die Höchstpunktzahl an diesem Tag erreichte die Trachtenkapelle Seeboden mit Kapellmeister Gerald Schwager. Sie erreichten 94,83 von 100 Punkten. Die gesamte Ergebnisliste finden Sie unter www.kbv.at.
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