Volksbank Kärnten neu organisiert

Horst Hackl, Werner Köstenberger und Hubert Kescher | Foto: VB

OBERKÄRNTEN. Die vier eigenständigen Genossenschaftsbanken Volksbank GHB Kärnten, Volksbank Kärnten Süd, Volksbank Oberkärnten und Volksbank Feldkirchen schließen sich zur neuen Volksbank Kärnten eG zusammen. Ab April betreuen rund 250 Mitarbeiter 66.000 Privat- und Firmenkunden. Das Filialnetz umfasst 29 Geschäftsstellen in ganz Kärnten. Es entsteht die zweitgrößte Genossenschaftsbank im Bundesland.

Änderungen im Vorstand und Aufsichtsrat

Mit Edwin Reiter, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Volksbank Oberkärnten und Johannes Jelenik, ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Volksbank Kärnten Süd, übernehmen zwei erfahrene Volksbänker die Vorstandsverantwortung in der neuen Bank. Der Spittaler Edwin Reiter, der bereits mehr als 20 Jahre Vorstandserfahrung mitbringt, wird als Vorstandsvorsitzender den Bereich Markt und Öffentlichkeit in der zweitgrößten Genossenschaftsbank im Bundesland verantworten.

Horst Hackl, der bislang gemeinsam mit Edwin Reiter die Geschicke der Volksbank Oberkärnten lenkte, verantwortet ab sofort als Bereichsdirektor von Spittal und Villach aus die Region West (von Oberkärnten über Villach bis Velden). Als Bereichsdirektor wird er auch zukünftig operative Entscheidungen regional treffen, damit die gewohnt kurzen Abwicklungszeiten bestehen bleiben.
Die weiteren ehemaligen Vorstandskollegen aus den Altbanken übernehmen ebenso als Bereichsdirektoren bzw. als Mitglied der erweiterten Geschäftsleitung Vertriebs- und Risikomanagementagenden.

Im zukünftigen Aufsichtsrat, unter dem Vorsitz von Wilfried Aichinger und seiner Stellvertreterin Ingrid Taferner, sitzen jeweils zwei Vertreter aus den Altbanken sowie Generaldirektor Gerald Fleischmann von der Volksbank Wien. Für die ehemalige Volksbank Oberkärnten wurden die langjährigen erfahrenen Aufsichtsräte Bernhard Winkler und Gerald Rainer-Harbach in das neu aufgestellte Gremium bestellt.

Für die Zukunft gerüste

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Der Zusammenschluss erfolgt rückwirkend zum 31. Dezember 2015 und wird „technisch“ bis Mitte Mai abgeschlossen sein. Die Volksbank Kärnten mit Firmensitz in Klagenfurt hat eine Bilanzsumme von rund 1,3 Milliarden Euro. Die Eigenmittelausstattung liegt bei 16 Prozent und ist damit deutlich über dem Branchenschnitt. „Durch den Zusammenschluss und die Neuorganisation ist die Volksbank Kärnten für künftige Herausforderungen sehr gut aufgestellt und somit ein starker Partner für alle Kärntner sowie für die heimische Wirtschaft“, so die beiden Vorstände.

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