Wirtschaft und Natur im Blut

Gewinner Bernd Somitsch mit Finalistin Julia Petutschnig und Lehrerin Astrid Koschitz
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Obwohl das BG Porcia in Spittal keinen Wirtschaftskunde-Schwerpunkt hat, schafften es zwei Schüler ins Finale des heurigen „Geonomic-Awards“ in der WKO in Wien. Von den 600 Bewerbern der elften Schul-Oberstufe wurden die neun besten ausgewählt - unter ihnen auch Julia Petutschnig (17 Jahre) aus Möllbrücke und Bernd Somitsch (16) aus Spittal.
Der BG-Schüler wählte das Thema „Gesamtwirtschaftliche Leistungen und Probleme“, das er nach 25 Minuten Vorbereitungszeit einer Kommission vortrug. Somitsch ging damit als Gesamtsieger hervor. „Mir macht es einfach Spaß, wirtschaftliche Zusammenhänge zu erkennen und diese auch anzuwenden“, sagt der 16-Jährige. Er konnte die fünfköpfige Jury mit Wissen über Österreich, Zypern sowie Ratingagenturen und ihre Macht überzeugen.
„Ich interessiere mich auch außerhalb des Unterrichts für wirtschaftliche Themen, um mich am aktuellen Stand zu halten und um mir eine Meinung zu bilden. Es hängt letztendlich alles zusammen“, so Somitsch weiter. Als Preis darf er sich über eine Paris-Reise im Wert von 1.500 Euro freuen. Der Spittaler möchte diese als Sprachreise in den Sommerferien nützen und dabei auch die Außenhandelsstelle der WKO besuchen.

"Lese jeden Tag die Zeitung"

Julia Petutschnig, das einzige Mädchen im Finale, wählte das Thema „Naturräumliche Chancen und Risiken“. „Ich lese jeden Tag die Zeitung. Das ist wichtig, damit man Sachen verstehen und verknüpfen kann. Das Naturräumliche und die Wirtschaft hängen in gewisser Weise zusammen“, erzählt die 17-Jährige. Das Finale sei abgelaufen wie eine Matura. „Man hat eine Vorbereitung und auch der restliche Vorgang war gleich. So habe ich die Angst vor der Matura verloren“, freut sich Petutschnig.
Die BG-Lehrerin für Geographie- und Wirtschaftskunde, Astrid Koschitz, ist natürlich stolz auf ihre Schützlinge. "Die gesamte Klasse ist sehr interessiert. So haben die Schüler aus Eigeninitiative auch schon bei einem Basisunternehmen mitgemacht", sagt Koschitz. Was sie auch freut, ist der Umstand, dass die Schüler so erfolgreich sind, obwohl die Schule keinen Wirtschaftskunde-Schwerpunkt hat. "Für uns Lehrer ist es wichtig, dass die Schüler die Mosaiksteine aus allen Gegenständen zusammensetzen können", so Koschitz.

Zur Sache:

Beim Bewerb "Geonomic Award" haben sich 600 Schüler aus ganz Österreich bei einer Online-Ausscheidung qualifizieren müssen. Die neun besten schafften es ins Finale.

Veranstalter waren die WKO, das Bundesministerium für Kunst und Unterricht und die Bundesarbeitsgemeinschaft für Geographie und Wirtschaftskunde (AHS).

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