Die Nation tritt im Bezirk Lungau an

- Silvia Gautsch rührt die Werbetrommel für die Bundeswinterspiele der Berufsschüler – mit Schneeschuh-Biathlon.
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Was passiert bei den Bundeswinterspiele der Berufsschüler im Lungau, im März?
BB: Vier Lungauer Sportprofis werden zwischen 5. und 8. März die Daumen drücken. Wem und warum?
GAUTSCH: „Stimmt. Strongman Franz Müllner, Eisstock-Weltmeister Rainer Pfeifenberger, Skibergsteiger-Staatsmeister Hans Wieland und Fitness-Guru Toni Klein drücken den Berufsschülern aus Österreich und Südtirol bei den Bundeswinterspielen 2013 am Grosseck-Speiereck ganz die fest die Daumen. Ganz fest natürlich dem Salzburger Team.“
BB: Welche Bewerbe gibt es?
GAUTSCH: „Die Standartbewerbe im Riesentorlauf Ski Alpin und Snowboard. Am Ende der Wettkämpfe stehen die beste Athletin der Nation und der österreichische Lehrlingsstaatsmeister fest.“
BB: Wie handhaben Sie die Organisation, wer ist beteiligt?
GAUTSCH: „Organisationsleiter ist unser Direktor Johann Grall, ich kümmere mich um die Öffentlichkeitsarbeit. Bei den Bewerben selbst stehen uns die Skiclubs aus St. Michael und Mauterndorf hilfreich zur Seite. Die Mannschaft rund um das Schizentrum Mauterndorf ist sowieso involviert. Auch auf die Unterstützung von TVB und Gemeinde Tamsweg, wo die Eröffnungzeremonie stattfindet, ist besonders wertvoll.“
BB: Wie viele Sportler erwarten Sie?
GAUTSCH: „Zirka 200 Sportlerinnen und Sportler aus neun Bundesländern und zwei Nationen kämpfen bei uns im Lungau um Medaillen.“
BB: Sport ist Mord, sagt man. Und das scheint zu stimmen, wenn ich mir die Fun-Bewerbe anschaue, oder?
GAUTSCH: (lacht) „So schlimm wird es wohl hoffenltich nicht werden. Spannend allerdings bestimmt. Am 6. März veranstalten wir mit Preberkönig Hans Wieland einen heißt umkämpften Flutlicht-Tourenski-Staffelbewerb. Dann, am darauffolgenden Donnerstag wird es kräfteraubend, wenn Franz Müllner, der den Bundeswinterspielen Pate stehe, die Jugendlichen beim Kraftbewerb fordert. Franz tritt dabei gegen Schüler-Dreier-Teams an. Was genau passiert, lässt sich kaum in Worte fassen, aber: Es wird hart! Feingefühl auf der Eisbahn braucht es dann beim Eisstock-Zielschießen mit Weltmeister Rainer Pfeifenberger. Der Zederhauser ist übrigens ein ehemaliger Schüler der Landesberufsschule Tamsweg. Extrem wird der Airboard-Fun-Bewerb mit dem Sport-Tausendsassa Thomas Humer aus Abtenau. Teamgeist, Ausdauer und Treffsicherheit sind beim Biathlon – wir haben diesen modifiziert und der Sache Schneeschuhe hinzugefügt – gefragt. Wenn es um Ausdauer geht kennt sich kaum ein Lungauer besser aus als Toni Klein. Angekündigt für diesen Bewerb hat sich auch Bezirkshauptmann Walter Aigner, der ja auch ein Ironman ist.“
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