Kärntner Liga: Rückrundenstart

In der Kärntner Liga rollt der Ball wieder

SV SPORTASTIC Spittal empfängt Sonntag Ferlach. FC Robinig Lendorf ist Samstag in Landskron zu Gast.

SPITTAL/LENDORF. Der SV SPORTASTIC Spittal liegt nach 16 Spieltagen und der Winterpause in der Kärntner Liga auf Tabellenrang sechs und hat auf Tabellenführer Treibach sechs Meisterschaftspunkte zurück. „Daher sind wir auch nicht zu den Titelanwärtern zu zählen. Wollen aber das Maximum in der Rückrunde mit unserer Elf herausholen und erfolgreiche und kämpferische Spiele unseren Fans präsentieren“, sagt SVS-sportlicher Leiter Wolfgang Oswald.

Gut vorbereitet durchstarten

Da Spittaltrainer Philipp Dabringer gleich zu Beginn der Vorbereitungsphase die beiden zentralen Mittelfeldspieler Tristian Brükk (Kahnbeinbruch) und Igor Kondic (Leistenoperation) ausfielen, mussten die Spittaler Verantwortlichen handeln und konnten mit Miha Kostanjsek (SK Kirchbach) und Mersad Ramic (FC Lendorf) Ersatz finden und in die Lieserstädter bereits erfolgreich integrieren. „Micha hat bei seinem zwei Probetrainings vollends überzeugt, hat Zweikampfstärke, die Übersicht am Spielfeld, spielt mannschaftsdienlich und hat einen sehr guten linken Fuß. Der sechszehnjährige Mersad ist ein vielversprechendes Talent, der im Training des Öfteren sein Können bereits aufblicken lies“, analysiert Dabringer seine beiden Neuzugänge. Stürmer Tom Zurga hat einvernehmlich von Spittal zu Konkurrenten Velden gewechselt. Dafür wechselte Torhüter Marko Soldo von den Wörthersee ins Goldeckstadion. „In Summe war die Vorbereitung relativ komplikationslos, Trainingsbeteiligung war gut und die Leistungen in den Vorbereitungsspielen waren ansprechend“, sagt Dabringer.

Angst überwinden

Für das erste Rückrundenspiel am kommenden Sonntag, Anstoß 15 Uhr kommt Spittals Angstgegner und aktueller Tabellenelfter Ferlach ins Goldeckstadion. „Wir werden die Angst diesmal besiegen. Nach zuletzt drei Serienniederlagen, wollen wir diesmal die drei Meisterschaftspunkte für uns. Den Abstand zur absoluten Tabellenspitze nicht verlieren und damit auch nicht unserer Saisonziel. Top 3 und den damit verbundenen Startplatz für den ÖFB Cup“, sagt der SVS-Trainer.

Nur nicht Absteigen

Für den FC Robinig Lendorf und ihrem Trainer Christoph Morgenstern lautet die Meisterschaftsvorgabe ganz glasklar. „In der Liga bleiben. Nur nicht absteigen“. Daher will der Tabellenvierzehnte auch gleich zum Rückrundenauftakt auswärts am Samstag ab 14.30 Uhr gegen Landskron alles Können in die Waagschale werfen, um mit einen Dreier die Villacher Vorstädter auch in der Tabelle überholen zu können. „Dabei soll Neuzugang Florian Suntinger mit seiner Schnelligkeit Schwung nach vorne bringen und im Torhüterneuzugang Lukas Unterlaber seinen Kasten reinhalten“, sagt Lendorfmanager Günter Dokter.