Ein Verein mit Stich
Diesmal wird in der Rubrik „Mein Verein“ der Bienenzuchtverein Obervellach näher vorgestellt.
Der Bienenzuchtverein ist ein fester Bestandteil des Vereinslebens in Obervellach.
Lange Geschichte
Die offizielle Gründung des Bienenzuchtvereins erfolgte am 3. September 1946. „Aufzeichnungen gibt es aber schon ab 1925 als Zweigstelle Obervellach,“ klärt Vereinsobmann Martin Granig jun. auf.
Heterogener Verein
Der Bienenzuchtverein Obervellach hat eine äußerst heterogene Vereinsstruktur, sowohl in alterstechnischer als auch in berufstechnischer Hinsicht. „Derzeit hat der Verein 21 Mitglieder im Alter zwischen 20 und 83 Jahren, die Berufe der Mitglieder reichen von Lehrling über Studenten bis hin zu Handwerkern, Bankangestellten, Lehrern und Pensionisten“, erklärt der Obmann. Neben der Herstellung von Honig und der Zucht von Bienen widmet sich der Verein auch dem Vereinsleben in der Dorfgemeinschaft und ist bei Festen wie dem Erntedankfest dabei.
Zahlreiche Auszeichnungen
Für ihre hervorragende Arbeit wurden die Mitglieder des Vereins im Vorjahr mit zahlreichen Preisen belohnt. So gab es den „Kärntner Honig Bär“ in Gold für Blütenhonig für Martin Granig jun., den Kärntner Honig Bär in Silber für Blütenhonig räumte Franz Gollmitzer ab, außerdem gab es drei silberne und drei goldene Medaillen für Blütenhonig bzw.Wald-Blütenhonig. „Der „Kärntner Honig Bär“ ist die höchste Auszeichnung, die ein Kärntner Imker für seinen Honig bekommen kann,“ klärt Martin Granig jun. auf. Aufgrund der Erfolge des Vereins ist es wenig verwunderlich, dass man auf der Suche nach einem eigenen Vereinslokal ist, in dem man seine Stammtische abhalten kann, ebenso wäre ein Lagerraum vonnöten.
Das Besondere
Neben dem harmonischen Vereinsklima ist vor allem die Jugendarbeit ein Anliegen des Bienenzuchtvereins Obervellach. „Die Vereinsmitglieder sind sehr bemüht, Jungimker tatkräftig zu unterstützen,“ meint der Obmann.
© Fleißner Gerda
Kommentare