Millionen für Kärnten
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Assistenzeinsatz im Gail- und Lesachtal 2018
- hochgeladen von Onlineteam RMK
Für Schäden die durch Sturmtief Vaia verursacht wurden, erhält Kärnten insgesamt 5,85 Mio. Euro aus dem EU-Solidaritätsfonds.
Damit soll die Wiederherstellung wichtiger Infrastruktur im Bereich der Schutzwasserwirtschaft, des Straßennetzes sowie der Wildbach- und Lawinenverbauung sichergestellt werden.
Verwüstungen
Das Sturmtief Vaia hat im Oktober 2018 eine Spur der Verwüstung durch Kärnten gezogen, Hochwasser und Föhnsturm zerstörten ganze Landstriche. Insgesamt beträgt der finanzielle Schaden über 233 Mio. Euro und ist nach wie vor vielerorts sichtbar. Neben den Soforthilfsmaßnahmen durch das Land Kärnten und dem Katastrophenfonds wurde um finanzielle Beihilfe aus dem EU-Solidaritätsfonds (EUSF) angesucht.
Positiver Entscheid
Wie der EU-Referent LH Peter Kaiser, Katastrophenschutzreferent LR Daniel Fellner und Straßenbaureferent LR Martin Gruber heute bekanntgeben, wurde dem Ansuchen seitens der EU zugestimmt. Daher darf man noch in diesem Jahr mit 5,8 Millionen Euro aus dem EU-Solidaritätsfonds rechnen. „Die Europäische Union trägt damit einen wichtigen Teil zu den für die Bevölkerung notwendigen solidarischen Aufräumarbeiten bei und ermöglicht uns die Wiederherstellung der für einen funktionierenden Wirtschafts- und Lebensraum wichtigen Infrastruktur“, so Kaiser. Es bleibt zu hoffen, das in den betroffenen Regionen nun so rasch wie möglich wieder Normalität Einzug hält.
©Christian Debelak/Bundesheer
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