Über den Wolken

Der SPITTALER hat sich mit dem ehemaligen Skisprung-Star Thomas Morgenstern über sein Leben nach dem Sport unterhalten.

Der Olympiasieger und Weltmeister gab uns einen Einblick in sein neues Betätigungsfeld und wie es nach einer langen erfolgreichen Sportlerkarriere ist heimzukommen.

SPITTALER: Wie ist es, wenn man nicht mehr im Spitzensport tätig ist, haben Sie nun mehr Zeit oder kommen andere Verpflichtungen dazu?

Thomas Morgenstern: Meine Tage sind weiterhin ausgefüllt. Der Tagesablauf ist mit den neuen Aufgaben nur jetzt ein ganz anderer und ich kann die Zeit zwischendurch mehr mit meiner Familie verbringen, weil ich nicht so lange am Stück im Ausland unterwegs bin.

Wie sieht es bei Ihnen momentan beruflich aus, Sie sind ja mittlerweile Helikopterpilot?

Ich habe vor kurzem die Thomas Morgenstern Helicopter GmbH gegründet und biete jetzt verschiedene Flüge an. Von Rundflügen über Erlebnisausflüge bis hin zu Kameraflügen ist alles dabei. Mit uns kann man Österreich von oben erleben und erkunden. Zudem habe ich weiterhin viele Termine mit meinen langjährigen Partnern, die mir viel Spaß machen.

Wie erlebt man das „Heimkommen“ als Spitzensportler, der viel unterwegs ist/war?

Heimkommen ist immer schön. Ich hatte die Chance und das Vergnügen viele verschiedene Orte zu bereisen und schöne Kulturen kennenzulernen. Diese Erlebnisse werde ich nie vergessen und ich schätze es, viel dazugelernt zu haben. Dennoch bin ich am liebsten daheim.

Was ist das Schönste für Sie an unserer Region?

Ich muss gestehen, ich hatte nach der aktiven Skisprungkarriere erst so richtig die Zeit, unsere Region zu erkunden. Ich bin dabei gerne wandernd unterwegs oder mit dem Helikopter. Das Schönste ist unsere Vielseitigkeit. Wir haben alles vom Millstätter See bis zu den Nockbergen.
Wir sind viel und gerne draußen unterwegs. Wir radeln zum Beispiel regelmäßig um den ganzen Millstätter See oder gehen den Weg der Liebe bis zum Granattor.

Gibt es irgendwelche regionalen Schmankerln, die Sie an unserer Region besonders schätzen bzw. die Sie während ihrer aktiven Zeit besonders vermisst haben?

Das beste Schmankerl sind ganz klar Kärntner Nudeln. Am liebsten von der Mama. Auf meinen ganzen Reisen habe ich viel gutes Essen probieren dürfen, aber auf die Kärntner Nudeln habe ich mich immer wieder aufs Neue gefreut.

©Mirja Geh

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