Bad Kleinkirchheim
Hochmoderne 6er-Sesselbahn ersetzt Spitzeckbahn Schlepplift
In Bad Kleinkirchheim ersetzt ab der kommenden Wintersaison ein hochmoderner 6er-Sesselbahn den bisherigen Schlepplift zum Spitzeck.
BAD KLEINKIRCHHEIM. Die Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen starten das größte Bauprojekt der letzten fünf Jahre. Nach zwei Jahren Planungs- und Einreichzeit sowie positiv abgeschlossener Seilbahnverhandlung mit der zuständigen Behörde erfolgte mit 23. Juli der Startschuss zum Bau einer hochmodernen 6er-Sesselbahn zum Spitzeck. Der bisherige Schlepplift hat damit ausgedient. Bereits im kommenden Winter soll die Bahn in Betrieb gehen, „Wir sind überzeugt, die Sesselbahn samt Tal- und Bergstationsgebäude, Pisten- und Schneeanlagenadaptierung termingerecht fertigstellen zu können“, so Hansjörg Pflauder, Vorstand der Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen. Die Unternehmensgruppe der Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen investiert in Summe rund 6,6 Millionen Euro in die neue Seilbahnanlage.
Höchster Gästekomfort
Die neue leistungsstarke Sesselbahn der Marke Doppelmayr bietet Platz für maximal sechs Personen und überzeugt mit einem Höchstmaß an Komfort, einem durchdachten, funktionsoptimierten Design und einer ruhigen Fahrt. Automatisierte Mechanismen sorgen für optimale Sicherheitsverhältnisse. Sensoren überwachen die Seillage. Im Ernstfall wird die Bahn verlangsamt oder sogar stillgesetzt.
Beförderung von bis zu 2.300 Personen die Stunde
Mit der neuen Seilbahnanlage ist eine maximale Beförderungsleistung von 2.300 Personen pro Stunde möglich. In Zeiten des Abstand-Haltens ermöglicht die neue Spitzeckbahn ein sicheres, komfortables und schnelles Befördern der Skigäste.
Die neue 6er-Sesselbahn bedient ab der kommenden Wintersaison zwei Hauptabfahrten (Spitzeckabfahrt und Mallnockabfahrt) und fungiert als leistungsstarke Verbindungsbahn für den Skigebietsbereich Nockalm / Scharte.
Wirtschaftsmotor
Die Unternehmensgruppe der Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen versteht sich als Wirtschaftsmotor und stabiler Ganzjahresarbeitgeber in der touristischen Region Bad Kleinkirchheim und Millstätter See. In den letzten fünf Jahren investierte die Unternehmensgruppe – inkl. der Umsetzung der neuen Spitzeckbahn samt Pisten- und Schneeanlagenadaptierung – rund 24,5 Millionen Euro in den touristischen Standort Bad Kleinkirchheim.
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