HLW Schüler:innen als Jungunternehmer:innen
HLW Spittal fördert Schüler:innen im Youth Entrepreneur Business
Die Spittaler Wirtschaftsschule setzt auf Innovation und Nachhaltigkeit
Schülerinnen und Schüler der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe Spittal (HLW) nahmen erfolgreich an der Kärntner Youth Entrepreneurship Week 2024 teil.
Kreativ, innovativ und flexibel: Start-ups spielen eine immer wichtigere Rolle im Wirtschaftsleben. Was es braucht, um sein eigenes kleines Unternehmen zu gründen, das konnten sich die Schülerinnen und Schüler des dritten Jahrgangs der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe in Spittal nun aneignen.
Spittal. Im Rahmen der "Youth Entrepreneurship Week" konnten sie begleitet von Trainern und Wirtschaftspartnern ihre Ideen auf Praxistauglichkeit hin abklopfen und daraus nachhaltige Geschäftsmodelle entwickeln.
Auch in diesem Schuljahr wieder dabei: die HLW Spittal
In diesem Jahr fand die Week in den Räumlichkeiten der FH Spittal von
5. Februar bis 8. Februar 2024 statt. Als junge Unternehmerinnen und Unternehmer fanden sich 23 Schüler:innen des dritten Jahrgangs (3AHW) ein, die in fünf Teams ganz unterschiedliche und bahnbrechende, neue und innovative Geschäftsideen auf den Weg brachten.
Von der integrierten Powerbank für Elektroautos bis zur smarten Kinderkleidung
Dass in unserer Jugend großes Potenzial schlummert, konnten die Schüler:innen auch in diesem Jahr beweisen. Die Entrepreneurship Week sei das ideale Sprungbrett für die Entwicklung eigener Projektideen, so lautet die einhellige Meinung zu dieser spannenden Woche seitens der Jugend und den organisierenden Professoren Wolfgang Lichtner und Amata Reiner. Zahlreiche Mentoren aus der Wirtschaft bereicherten diesen Workshop. So zeigte sich auch HLW-Direktor Adolf Lackner über so viel Innovationsgeist und Engagement begeistert. Besonderer Dank gilt den beiden Professoren, welche die Jugendlichen so gut auf die Woche vorbereitet hatten, Edith Rainer und Wolfgang Lichtner.
Prämierung der besten Konzepte
Am Ende der Woche wurden fünf Konzepte präsentiert: "Leora" – whee fun & relaxation meet (Saferspace für Jugendliche), "MeMade" – Stilvoll und schick, das ist unser Modetick (selbst designte Mode), "NeuroHelp24" – eine Reise zur Selbstheilung (App zur Kontaktaufnahme und Unterstützung bei sozialen Anliegen), "Ecoment" – A powerbank – charging without a Gas station (Integriertes Solarpanel für E-Fahrzeuge) und "KIDFIT" Die smarte Kinderkleidung – egal, ob kalt oder heiß, mit KIDFIT ist´s immer nice (Kleidung, welche durch ein Reißverschlusssystem veränderbar ist).
Weiterentwicklung der Geschäftsideen
Die Beurteilung erfolgte am vierten Projekttag durch eine hochkarätige Jury rund um die beiden Coaches Iris Einöder und Alexander Spitzer. Die Jury setzte sich aus Herrn Wilhelm Ebner (CFO, CAPITA MFG GmbH), Herrn Adilet Alymbekov (Wissenschaftlicher MA, FH Kärnten) und Herrn Julien Presland (FH Spittal/Drau, Initiator der Ideenfabrik) zusammen. Die Ideen wurden von diesen Wirtschaftsexperten nach unterschiedlichen Kriterien beurteilt. So wurde MeMade mit dem Community Award, Leora mit dem Regional Award, Neurohelp 24 mit dem Social Award, Ecoment mit dem Innovation Award und FITKID mit dem Back End Concept Award ausgezeichnet.
Preisgeld und Einladung zur Betriebsbesichtigung
Alle Beteiligten waren so begeistert von den unterschiedlichen Konzepten, dass die SchülerInnen wirklich motiviert sein sollten, ihre Ideen weiterzuverfolgen und daran weiterzuarbeiten. Die SchülerInnen konnten sich zudem über ein Preisgeld von 400 Euro im Rahmen der Youth Entrepreneurship Week und über eine Einladung von Herrn Wilhelm Ebner in die CAPITA GmbH nach Feistritz an der Gail freuen. Zur Information - bei der Firma Capita werden jährlich 100.000 Snow- und Kiteboards produziert – das sind zehn Prozent des Weltmarktes. Das 2015 errichtete Gebäude ist CO2-neutral, der Umweltgedanke wesentlich. Eine weitere Möglichkeit Praxisluft zu schnuppern!
#Learning_business_by_doing_business!
#hlwspittal
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