Neue Studie präsentiert
Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen als starker Wirtschaftsmotor

Spitzeckbahn: Kärntens modernste kuppelbare 6er Sesselbahn (Doppelmayr D-Line)
 | Foto: Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen
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  • Spitzeckbahn: Kärntens modernste kuppelbare 6er Sesselbahn (Doppelmayr D-Line)
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Ski- & Thermenurlaub brachte 98,7 Millionen Euro Umsatz in Wintersaison 2022/23 und deutliche positive Effekte für Wirtschaft und Beschäftigung in den umliegenden Gemeinden.

BAD KLEINKIRCHHEIM. Die Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen (BKB) sind nicht nur Schrittmacher für den Wintersport, sondern spielen auch eine wesentliche Rolle für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung der umliegenden Gemeinden. Zu diesem Ergebnis kommt eine am 10. Januar 2024 vorgestellte Studie, die regionale Wertschöpfungseffekte von Ski- & Thermenurlaub in Bad Kleinkirchheim erstmals beziffert: 98,7 Millionen Euro Umsatz in der Wintersaison 2022/23 generierten 41,7 Millionen Euro Bruttowertschöpfung in der Gemeinde Bad Kleinkirchheim, wodurch rund 1.200 Arbeitsplätze vor Ort gesichert und Impulse für die lokale Wirtschaft gesetzt werden.

Norbert Wohlgemuth, Studienautor / Kärntner Institut für Höhere Studien und wissenschaftliche Forschung (KIHS) | Foto: Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen
  • Norbert Wohlgemuth, Studienautor / Kärntner Institut für Höhere Studien und wissenschaftliche Forschung (KIHS)
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Ökonomische Effekte analysiert

Die vom Kärntner Institut für Höhere Studien und wissenschaftliche Forschung (KIHS) erstellte Studie analysiert die ökonomischen Effekte der Ski- und Thermenurlauber in der Wintersaison 2022/2023 in Bad Kleinkirchheim. „Das wesentliche Augenmerk der Studie lag in der Untersuchung der ökonomischen Effekte der touristischen Nachfrage auf Wirtschaft, Arbeitsplatzsicherheit und Wohlstandsentwicklung, auf nationaler wie auf regionaler Ebene“, so Studienautor Norbert Wohlgemuth.

Soziale und wirtschaftliche Stabilität gewährleistet

Gemessen an den Nächtigungen pro Einwohner gehört Bad Kleinkirchheim im Winter zu den tourismusintensivsten Gemeinden Kärntens. „Mit 414.550 Übernachtungen - das entspricht den zweithöchsten Nächtigungszahlen unter den Kärntner Gemeinden - wurde im Winter 2022/23 mit Ski- und Thermengästen ein Gesamtumsatz von 98,7 Millionen Euro generiert“, so Wohlgemuth. Dieser stehe im direkten Zusammenhang mit den Leistungen der Bergbahnen. BKB-Vorstand Hansjörg Pflauder dazu: „Die Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen sind Zugpferd für touristische Nachfrage. Davon profitieren vor allem auch lokale Dienstleistungssektoren wie Handel, Gastronomie, Freizeitanbieter, uvm. Mit der von uns in Auftrag gegebenen Studie können wir diese positiven wirtschaftlichen und sozialen Effekte unseres touristischen Angebotes nun erstmals beziffern. Durch die Sicherung von 1.174 Beschäftigungsverhältnissen im Winterhalbjahr 2022/23 – das sind zumindest acht von zehn Arbeitsplätzen in Bad Kleinkirchheim – trägt unser Unternehmen wesentlich zur wirtschaftlichen Stabilität im Ort bei.“

Martin Payer, Vorstand der K-BV und AR-Vorsitzender der Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen
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  • Martin Payer, Vorstand der K-BV und AR-Vorsitzender der Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen
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Land profitiert vom Wintertourismus

Darüber hinaus belegt die Studie auch die Wertschöpfungseffekte für das Bundesland Kärnten. Rund 75 Prozent der gesamtösterreichischen Bruttowertschöpfungseffekte der touristischen Nachfrage in Bad Kleinkirchheim entfallen auf Kärnten (€ 59,9 Millionen).„Dies unterstreicht, dass der Wintertourismus in Bad Kleinkirchheim nicht nur einen ausschlaggebenden Faktor in der Entwicklung des Ortes darstellt, sondern auch wirtschaftliche und fiskalische Effekte im Bundesland Kärnten entfaltet”, so Martin Payer, Vorstand der K-BV und AR-Vorsitzender der Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen.

Hansjörg Pflauder, Vorstand der Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen | Foto: Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen
  • Hansjörg Pflauder, Vorstand der Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen
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Pflauder zeigt grüne Perspektive

Im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung betont BKB-Vorstand Hansjörg Pflauder die Verantwortung der Unternehmensgruppe für nachhaltige Wertschöpfung und Wohlstandsentwicklung vor Ort. Die für heuer getätigten Investitionen von € 4,2 Millionen in Infrastruktur und erneuerbare Energien sollen „Qualität, Effizienz und Umweltmaßnahmen verbessern und das Skigebiet Bad Kleinkirchheim als attraktives Ziel für umweltbewusste Wintersportbegeisterte positionieren”. Mit der bereits gestarteten Photovoltaik-Offensive an der Bergstation der BPB Brunnach und der Pumpstation Brunnach werden künftig bis zu 1.000 Tonnen CO2 jährlich eingespart. AR-Vorsitzender Martin Payer abschließend: „Die Studienergebnisse zeigen, dass die Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen nicht nur als wirtschaftlicher Motor fungieren, sondern auch einen entscheidenden Beitrag zur Gemeinschaft und zur nachhaltigen Entwicklung der Gemeinde leisten.“ Die Studie soll künftig ausgeweitet werden. Als nächstes werden die Beschäftigungs- und Wertschöpfungseffekte im Sommertourismus unter die Lupe genommen, sodass eine Ganzjahresbetrachtung möglich sein wird.

Thermal Römerbad mit 13 Saunen, 5 Thermalbecken und einem Massagecenter
 | Foto: Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen
  • Thermal Römerbad mit 13 Saunen, 5 Thermalbecken und einem Massagecenter
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Fakten - Bad Kleinkirchheimer Bergbahnen

  • Winter: Skigebiet Bad Kleinkirchheim (103 km Pisten, 24 Seilbahnen & Lifte, 97 Prozent der Pisten beschneibar).
  • Ganzjährig: Thermal Römerbad (12.000 m² Wellnessfläche, 13 moderne Dampf- und Biosaunen, großzügige Liegeflächen, Massage- & Beautycenter).
  • Sommer: Zwei mit bequemen Kabinenbahnen erreichbare Erlebnisberge - Kaiserburg (2.055 m) & Brunnachhöhe (1.900 m). Das Bergsommer-Angebot ist durch die "Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen" qualitätszertifiziert und ausgezeichnet: Aktiv-Park, MTB Flow Country Trail, Kaiserburg Bob, Mountain Yoga Trail.
  • Geprüfte Qualität auf höchstem Niveau. Einzigartige Angebote am Berg - die 77 „Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen“.
  • Mitarbeiter: 160 Winter, 80 im Sommer.
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