VAZ St. Pölten
Der Mann der vielen Bühnen

Facelift: Das VAZ St. Pölten wird derzeit bei laufendem Betrieb umgebaut. Die erste Bauphase ist bereits abgeschlossen. Im Zuge der Modernisierung entsteht auch ein komplett neuer Eingangsbereich.  | Foto: Petra Weichhart
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VAZ-Hausherr René Voak im Gespräch über den laufenden Umbau, Erfolg und Träume.

BEZIRKSBLÄTTER: Mit der WISA in St. Pölten wurde auch "Das Restaurant" neu im VAZ eröffnet. Wie wurde es angenommen?
RENÉ VOAK:
Es war gut gefüllt. Am Anfang brauchte es noch Adaptionen, aber von der Resonanz der Besucher war es positiv.
Die zweite Bauphase beim VAZ ist in vollem Gange. Wie ist es, bei laufendem Betrieb so eine Baustelle zu managen?
Das Planungsteam hat schon in der Vorbereitung auf die Veranstaltungen Rücksicht genommen. Der Oldtimermarkt und das Frequency sind die größeren Events, bei Zweiterem wurde darauf geachtet, dass die Baukörper fertiggestellt und die Fluchtwege verwendbar sind. Für Planer, Behörde und Veranstalter eine Herausforderung, das zu koordinieren.

Zum VAZ-Umbau: Inwieweit wurden Ihre Wünsche berücksichtigt?
Die Grundintention war, das Toilettenproblem bei Großveranstaltungen zu lösen. Wir haben ein Raumkonzept mit dem Bedarf an die Stadt übermittelt, welche Flächen für welche Nutzung benötigt werden. Für uns war wichtig, dass es räumlich und ablauftechnisch funktioniert. Man muss alle Anforderungen unter einen Hut bringen. Damit können wir Veranstaltungen in Zukunft super abwickeln. Es war nicht fünf Minuten vor zwölf, sondern Punkt zwölf.

Stichwort Kulturhauptstadt: Gibt es konkrete Pläne für den Fall der Fälle?
Ein Kongress- und Veranstaltungszentrum wie das VAZ wird natürlich auch 2024 eine wesentliche Rolle spielen. In der Programmierung und Resonanz versuchen wir schon jetzt alljährlich ein Programm zu erstellen, das internationale Ansprüche erfüllt, wie auch im Jahr 2024.

Das Frequency findet seit 2009 in St. Pölten statt. Jedes Jahr wird gesagt, dass es das letzte Mal ist. Woher kommt das?
Das fällt in die Kategorie Gerüchteküche. Es muss von Jahr zu Jahr neu ausverhandelt werden. Unsere Intention ist es, den Veranstalter zu halten, gerade bei so einem Prestigeprojekt.

Gibt es Überlegungen in punkto Sicherheitskonzept? Der Besucherrekord letztes Jahr brachte problematische Situationen bei den Verbindungswegen.
Es gibt auf jeden Fall infrastrukturelle Änderungen, da das Kapazitätsvolumen absolut erreicht ist. Auch ablauftechnisch wird sich etwas ändern, neuralgische Punkte werden anders strukturiert.

Sie sind mit NXP, Lasertron und als Produzent und Manager von Thommy Ten und Amelié van Tass sehr breit aufgestellt. Wie ist die Zusammenarbeit entstanden?
Ich habe sie noch vor dem großen Durchbruch ins VAZ geholt. Die Chemie hat gleich gepasst. Wir haben dann die erste abendfüllende Show mit den beiden gemacht. Aus zehn sind dann hundert Shows geworden. 2016 kam der große Erfolg. Das gelingt einem ein Mal in 25 Jahren. Man wächst mit der Aufgabe. Ich habe vieles gelernt. Man bekommt aber auch viele neue graue Haare.

Nach 17 Jahren VAZ: Welche Träume haben Sie noch?

Mein Lebenstraum ist, bei der Radio-City-Music-Hall in New York der Manager zu sein.

Facelift: Das VAZ St. Pölten wird derzeit bei laufendem Betrieb umgebaut. Die erste Bauphase ist bereits abgeschlossen. Im Zuge der Modernisierung entsteht auch ein komplett neuer Eingangsbereich.  | Foto: Petra Weichhart
René Voak hat nicht nur mit dem VAZ alle Hände voll zu tun. | Foto: Petra Weichhart

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