Challenge St. Pölten 2022
Ein Blick hinter die Kulissen beim Triathlon

Die freiwilligen Helfer unterstützen das Bestzeit-Team tatkräftig. | Foto: Bestzeit (5)
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  • Die freiwilligen Helfer unterstützen das Bestzeit-Team tatkräftig.
  • Foto: Bestzeit (5)
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Die Vorbereitungen für die Challenge St. Pölten 2022 laufen auf Hochtouren.

ST. PÖLTEN. Das Telefon klingelt heiß. Athlethen, Medien, Sponsoren, Partner, Equipment, Verpflegung, Unterkünfte, Anreisen, Expo, Wechselzonen, Anrainerinformationen, …. Alles muss koordiniert und organisiert werden. Das Kernteam rund um den Veranstalter Bestzeit arbeitet bereits seit Monaten an den Vorbereitungen für das diesjährige Triathlon-Wochenende, welches vom 27. bis 29. Mai in St. Pölten über die Bühne geht.


Triathlon-Erfahrung

Und das Team von Bestzeit weiß, wie das geht, organisieren sie doch bereits seit über 18 Jahren Triathlons in St. Pölten und Umgebung. Ihre Erfahrung und Expertise hat sich auch bei ihrem neuen Event, der Challenge St. Pölten, ausgezahlt. Bereits in ihrem Debut-Jahr 2021 wurde das Rennen mit zwei internationalen Auszeichnungen prämiert, und bringt so St. Pölten auf die internationale Landkarte des Spitzensportes.

Viele Hände packen mit an

“Alleine könnten wir das allerdings nie schaffen”, so Organisatorin Petra Schwarz. “Wir haben viele langjährige Helfer und starke Partner, die uns jedes Jahr aufs neue unterstützen. Ohne sie wäre ein solches Event nicht möglich.”

Insgesamt sind über 1500 Freiwillige und 45 Teams bei der Veranstaltung beim Einsatz und betreuen Athleten und Zuschauer über verschiedene Stationen - von Infopoints, Registrierung und Catering über Feuerwehr, Wasserrettung und Begleitfahrzeuge bis zu Labestationen, Wechselzone und Medaillen-Ausgabe.

Viele der Helfer sind bereits seit Anfang an dabei. So auch Silvia Friesenbichler, gebürtige St. Pöltnerin: “Seit 19 Jahren betreue ich nun den Infopoint am Eventgelände und stehe den Athleten und Zuschauern mit Rat und Tat zur Seite. Mein Team besteht aus zirka zehn freiwilligen Helfern. Viele Athlet:innen sind vor dem Start so nervös, dass sie die banalsten Fragen stellen. Oft gilt es, möglichst rasch und unkompliziert Lösungen für Probleme zu finden, beispielsweise wenn ein Athlet in der Ergebnisliste nicht aufscheint oder internationale Besucher unsere Ortskenntnis benötigen. Die Arbeit am Infopoint ist immer sehr spannend und abwechslungsreich. Die zahlreichen Kontakte und Freundschaften, die dadurch entstanden sind, möchte ich hervorheben. Genau das ist es, warum ich seit Anfang an und noch immer sehr gerne mit dabei bin.”

Auch Herbert Schmutzer ist schon seit Jahren dabei und betreut die Wechselzone – dort, wo die Athlet:innen vom Schwimmen aufs Radfahren, und nach dem Radfahren aufs Laufen, wechseln. “Die Arbeit besteht darin, die Triathlonregeln zu kontrollieren – zum Beispiel was aufs Rad gehört und was nicht darauf sein darf”’, so Herbert. Dabei kommt ihm seine eigene langjährige Erfahrung als Athlet zugute: “Man versteht einfach besser, was die Athlet:innen beschäftigt, und worauf zu achten ist. So erkläre ich bespielsweise Athlet:innen den kürzesten Weg in und aus der Wechselzone. Das kann ihnen wichtige Sekunden beim Rennen ersparen”.

Innovation begrüßen

Zusätzlich zu den regulären Stationen gibt es jedes Jahr neue Ideen umzusetzen, denn der Veranstalter der Challenge St. Pölten machst sich in Sachen Umwelt stark. So wurde bereits 2021 von Diesel-Aggregaten auf Strom aus der „Dose“ umgestiegen, Führungsfahrzeuge auf E-Mobilität umgestellt und beim Catering Mehrweggeschirr und -besteck verwendet sowie vermehrt auf regionale Zutaten, vegetarische und vegane Speisen gesetzt. Dieses Jahr wurden Teile der Infrastruktur modernisiert, um Emissionen zu reduzieren, das bestehende Abfallwirtschaftskonzept nachhaltiger gestaltet sowie umweltfreundlichere An- und Abreisemöglichkeiten geschaffen.

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