NDU St. Pölten
NDU Temp.Space in Wiener Straße 6–8 geht in Verlängerung

- Herbert Grüner, Rektor der NDU; Martina Härtensteiner, NV-Immobilien; Hubert Schultes, Generaldirektor der Niederösterreichischen Versicherung; Johannes Zederbauer, Prorektor und Geschäftsführer der NDU
- Foto: Flora Szurcsik
- hochgeladen von Tanja Handlfinger
Nach dem großen Erfolg des temporären Ausstellungsraums der NDU in der Wiener Straße 6-8 in St. Pölten geht die Kooperation mit der Niederösterreichischen Versicherung AG in Verlängerung.
ST. PÖLTEN (pa). Noch bis Ende Juni 2020 wird die ehemals leerstehende Geschäftsfläche mit Ausstellungen und einem weiteren Pop-Up Store bespielt.Bereits seit Oktober bespielt die New Design University die ehemals leerstehenden Flächen in der Wiener Straße 6-8 in St. Pölten mit großem Erfolg.
NDU Gallery & Stor
Nach zwei Ausstellungen im Herbst – zum Thema Typografie sowie bewusster Kleiderkonsum – wurde zum Abschluss des Jahres schließlich der »NDU Gallery & Store« eröffnet, in welchem NDU-Studierende ihre groß- und kleinformatigen Kunstwerke (Illustrationen, Kunstdrucke, Karten, Möbel und vieles mehr) angeboten haben. Über 800 Besucher konnten im Pop Up Store während der Adventzeit begrüßt werden. Dabei hatte der Store nur donnerstags bis samstags offen – insgesamt zwölf Tage, an denen im Durchschnitt 65 Kundinnen und Kunden den temporären Projektraum besucht haben.
„Ein schönes Ergebnis für ein studentisches Projekt, das parallel zum regulären Lehrbetrieb umgesetzt wurde"
, freut sich Johannes Zederbauer, Prorektor und Geschäftsführer der NDU.Von „eine Bereicherung für St. Pölten“ bis hin zu „Macht unbedingt weiter!“ war das Feedback der Bevölkerung durchwegs positiv. Ein Besucher wollte sich eigentlich nur einen ruhigen Platz zum Telefonieren suchen und ist so in den Temp.Space gekommen. Verlassen hat er ihn mit einem neuen Bild im Gepäck.
„Man merkt, dass die Leute mit Herz bei der Sache sind“
, war das Kompliment einer weiteren Besucherin an die Studierenden, die viel Arbeit in den Pop Up-Store investierten.
NV-Generaldirektor Dr. Hubert Schultes freut sich, dass
„durch die Zusammenarbeit der NDU und der NV eine gemeinsame Attraktivierung der St. Pöltner Innenstadt erreicht werden konnte. Dieses Projekt ist ein wichtiger Impuls für die Belebung des Zentrums und eine sinnvolle und innovative Maßnahme, um den Leerstand im Stadtzentrum – der in nahezu allen Großstädten zu einem immer größeren Problem geworden ist – hintanzuhalten.“
Den Studierenden der NDU sei es gelungen, ein kreatives, dynamisches Klima in der Wiener Straße zu schaffen, so Dr. Schultes. „Wir haben mit der NDU bereits einige gemeinsame Projekte umgesetzt (NV- Passsage, Pop-up Store in der Rathausgasse), und so freuen wir uns, die Studierenden unterstützen zu können, damit diese ihre Innovationskraft dem interessierten Publikum zeigen können.“
Weitere Infos
Neues Programm ab 27. FebruarAb dem 26. Februar geht es im Temp.Space weiter. Den Anfang macht eine Ausstellung zum Thema gendersensibles Design, in welcher Werke aus den Studiengängen Design, Handwerk und materielle Kultur sowie Innenarchitektur & visuelle Kommunikation gezeigt werden.
Alle Termine im Überblick:
27.2.–28.3. 2020: Gendersensibel! Design für Räume, Produkte und Debatten
3.4.–25.4: NDU Art Gallery & Store
7.5.–30.05: This is not a Test! Reale Designprojekte für reale Kunden
18.6.–28.6.: Best of 2020. Präsentation der besten Arbeiten.
Rückblick
NDU Ausstellungen im vergangenen Herbst
Den Auftakt des »NDU Temp.Space« machte die Ausstellung »Strich, Punkt, Pixel. Typografie und Wahrnehmung«, die im Anschluss an die Vienna Design Week 2019 in St. Pölten gezeigt wurde. Sie präsentiert ausgewählte Arbeiten aus dem NDU-Bachelorstudium Grafik- & Informationsdesign und ging sowohl dem kommunikativen als auch dem emotionalen Aspekt der Typografie nach.Darauf folgte von 07.11. – 23.11.2019 ein Projekt der NDU-Absolventinnen Marie Nemeth, Silvia Stocker (»studiotut«) und Lisa Vesely. In ihrer Ausstellung »Un- Tragbar. Kleidungskonsum und Wegwerfmode« beschäftigten sich die Absolventinnen des Bachelorstudiengangs Design, Handwerk & materielle Kultur mit sozioökonomischen und ökologischen Folgen des unkontrollierten Kleidungskonsums in unserer Gesellschaft und regten zur Reflexion über dieses Thema an.
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