Sicherheit, Verkehr, St. Pölten
Sicher über die Straße gelangen

- Bei zwei von drei Trainings in der Woche nimmt der siebenjährige Nachwuchssportler den Bus und muss daher die Straße kreuzen.
- Foto: Franziska Stritzl
- hochgeladen von Franziska Stritzl
Der Abschnitt der Dr. Adolf Schärf-Straße vorm Eingang des Sportzentrums bereitet manchen Fußgängern Bauchweh.
ST. PÖLTEN.
"Zwei Mal pro Woche fährt mein Sohn allein mit dem Bus vom Hort zur Sportstätte. Das Problem, das nicht nur ihn und uns als Familie, sondern alle anderen Sportler betrifft, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommen: Die Straße ist stark befahren und es gibt keine gut gekennzeichnete Fußgängerüberquerung",
sorgt sich Margit Atzler, Mutter eines siebenjährigen Nachwuchssportlers.
Petition im Gang
"Deswegen habe ich eine Petition gestartet und diese inhaltlich mit dem Sportzentrum NÖ, dem Sportleistungszentrum St. Pölten (BORG), der Sportunion St. Pölten und anderen Betroffenen abgestimmt",
so Atzler.
"Dass es hier eine Verbesserung braucht, ist allen klar. Um die politischen EntscheidungsträgerInnen hier in die Pflicht zu nehmen und die Situation möglichst rasch zu verbessern, wäre es wichtig, dass die Petition noch breitere Unterstützung bekommt."
Verkehrserhebung
"Diesen Abschnitt beobachten wir schon länger und nun wurde eine Verkehrserhebung durchgeführt",
informiert Christof Dauda, Leiter der Abteilung Landesstraßenplanung. Es sei ein Graubereich, ob es eine Ampel brauche oder nicht. Der Fall gelange jetzt zur Verkehrsabteilung des Magistrats.
"Aus unserer Sicht ist zu viel Verkehr, um zu sagen, eine Ampel wäre sinnlos. Durch die hohe Verkehrsbelastung ist eine Maßnahme aus unserer Sicht notwendig"
– ob es eine Druckknopfampel, eine Blinkampel oder eine andere Lösung wird, liege beim Magistrat.
Aus Sicht der Stadt St. Pölten solle bei einer Umsetzung auch der Knoten Schärfstraße/Bimbo-Binder-Allee betrachtet werden.
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