TOD EINES HANDLUNGSREISENDEN

- c M. Horn
- hochgeladen von Landestheater Niederösterreich
von Arthur Miller | Gastspiel - Koproduktion des St. Pauli Theaters Hamburg mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen | Österreich-Premiere | Regie: Wilfried Minks
Arthur Miller erzählt in Tod eines Handlungsreisenden die Geschichte eines gescheiterten Lebens am Beispiel des Vertreters Willy Loman, dessen Träume von Wohlstand und Erfolg sich nicht eingelöst haben. Inzwischen ist Willy über sechzig, erschöpft und verschuldet. Als ihm dann auch noch gekündigt wird, weil er mit den jüngeren Kollegen nicht mehr mithalten kann, versucht er verzweifelt, den Schein seiner Existenz aufrechtzuerhalten und gibt seiner Familie gegenüber vor, er wäre weiterhin mit guten Geschäftsabschlüssen landauf, landab unterwegs. Seine beiden Söhne, auf die er einst seine ganzen Hoffnungen setzte, schlagen sich mehr oder weniger erfolgreich durchs Leben. Karriere hat keiner von ihnen gemacht. Die Beziehung von Willy zu seinem Lieblingssohn Biff ist seit einer Affäre des Vaters zerrüttet und dieser Konflikt spitzt sich immer weiter zu. Gedemütigt durch seinen Abstieg flüchtet sich Willy allmählich in eine Traumwelt, in der sich seine Erinnerungen mit Wunschphantasien vermischen. Schließlich sieht er nur mehr einen drastischen Ausweg, seine Familie vor dem endgültigen Niedergang zu retten.
Vorstellungstermine sind am 9. und 10. Mai 2014.
Weitere Infos auf www.landestheater.net
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