KiKuLa St. Pölten
Vorbereitungsarbeiten im Altoona-Park starten

2024 ist die geplante Fertigstellung: Modern und einladend soll das neue KinderKunstLabor von Stadt und Land gestaltet werden. | Foto: Schenker Salvi Weber Architekten
  • 2024 ist die geplante Fertigstellung: Modern und einladend soll das neue KinderKunstLabor von Stadt und Land gestaltet werden.
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Baumbestand bleibt großteils erhalten, doppelte Anzahl neuer Bäume kommt. 1,4 Millionen Euro werden im kommenden Jahr investiert: Im Altoona-Park in entsteht in den nächsten Jahren das innovative KinderKunstLabor, das die künstlerische Arbeit mit Kindern bis 12 Jahre in den Mittelpunkt rückt.

ST. PÖLTEN. Während die Architektur einen neuen Impuls für die baukulturelle Entwicklung St. Pöltens setzt, bietet der neu gestaltete Park mit seiner besonderen Mischung aus Kunst und Spiel einen neuen Treffpunkt für Anwohner:innen und Gäste. "

Für die Neugestaltung und Attraktivierung des Parks investiert die Stadt alleine im kommenden Jahr rund 1,4 Millionen Euro",

hält Bürgermeister Matthias Stadler fest. Hinzu kommt in unmittelbarer Nähe auch ein ansprechender Pocket-Park bei der Jahnstraße.

Im Park beginnen nun die ersten Vorbereitungsarbeiten für das neue Gebäude

Die Begleit- und Schutzmaßnahmen am Bauplatz reichen von Sicherungsmaßnahmen der Baustelle und der Baugrube durch einen Bauzaun bis hin zu Wurzelschutzmaßnahmen, die bereits im Vorjahr durchgeführt und von der Stadtgärtnerei St. Pölten begleitet wurden.

Doppelte Anzahl neuer Bäume kommt

Die Gestaltung des neuen KinderKunstLabors und seiner Umgebung sieht vor, dass ein Großteil der Bäume im Park erhalten bleibt. Ausschließlich im unmittelbaren Bereich der Baustelle sind Umpflanzungen und Baumfällungen erforderlich. Robert Wotapek, Leiter der Stadtgärtnerei St. Pölten:

„Der Schutz der Bäume hat für uns als Stadt oberste Priorität. Mehr als zwei Drittel des Baumbestandes können erhalten werden – hier wurden bereits entsprechende Wurzelschutzmaßnahmen durchgeführt. Neun Bäume werden behutsam in bestehende Park- und Grünflächen, unter anderem auf die Eisbergspitze, übersiedelt. Jene 15 Bäume, die entnommen werden müssen, werden laut Planung im neu gestalteten Altoona-Park in doppelter Anzahl neu gepflanzt.“

Archäologische Untersuchungen

In einem nächsten Schritt beginnen die Aushubarbeiten und die archäologischen Untersuchungen. Diese werden unter Aufsicht der Stadtarchäologie St. Pölten von der Firma ARDIG durchgeführt. Dabei soll zuerst die Baugrubensicherung durchgeführt werden, im Anschluss daran wird der Aushub für die Archäologie stattfinden.

Im Bereich des neuen Gebäudes vermutet Stadtarchäologe Dr. Ronald Risy vor allem Lauf- bzw. Schützengräben aus dem 2. Weltkrieg.

„Diese haben sich bei der im Vorfeld durchgeführten Untersuchung durch die EOD Munitionsbergung GmbH abgezeichnet“,

so Risy. Ebenso ist mit baulichen Überresten der ehemaligen „Revolverfabrik und Weicheisengießerei Gasser“ zu rechnen, die 1937 abgetragen wurde. Dr. Risy präzisiert aber:

„Leider kennen wir keinen genauen Plan der Anlage, sodass wir nicht sagen können, ob tatsächlich Fundamente auftauchen werden.“

KinderKunstLabor öffnet Raum für die Anliegen und Bedürfnisse von Kindern

Im Zentrum des künftigen KinderKunstLabor stehen die Anliegen und Bedürfnisse von Kindern. Sie sind nicht nur Besucher:innen des Ausstellungshauses, sondern gestalten es aktiv mit – ein in dieser Form bis dato einzigartiger Ansatz in Europa. Mona Jas, die künstlerische Leiterin des KinderKunstLabors zum Start der Vorbereitungen:

„Mehr denn je brauchen wir schöpferisches und künstlerisches Potenzial, um den Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft gewachsen zu sein. Ich freue mich daher sehr, dass wir nun der Realisierung des KinderKunstLabors ein großes Stück näherkommen – einem Ort, der ein Zugehörigkeitsgefühl der Kinder zum Kunstfeld schafft und sie als Kulturbürger:innen in ihrem Recht auf Teilhabe stärkt“.

Zur Sache

Das KinderKunstLabor wird gemeinsam von der Stadt St. Pölten, dem Land Niederösterreich und dem Bund finanziert. Die Fertigstellung des Gebäudes und des Parks ist für Mitte 2024 geplant.

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