Mit voller Energie
Im Waldviertel formiert sich derzeit massiver Widerstand gegen grenznahe Atommüll-Lager in Tschechien. Natürlich will niemand eine strahlende Altlast vor der Haustüre haben. Andererseits fließt auch aus Steckdosen in Niederösterreich jede Menge Atomstrom. Heimische Lieferanten kaufen fehlende Kapazitäten natürlich auch bei Anbietern von Nuklearkraft ein. Der Energieanbieter EVN geht erste richtige Schritte. Symbolkräftig hat er das AKW Zwentendorf in eine große Photovoltaik-Anlage umgebaut. Nun wäre es nur sinnvoll, gänzlich auf Atomstrom-Importe zu verzichten. Und einen kleinen Anteil kann jeder Grund- und Hausbesitzer leisten. Heute Mittwoch werden Förderungen für Photovoltaik-Anlagen vergeben. Insgesamt zahlt der Klimafonds in Niederösterreich 9,3 Millionen Euro Zuschüsse. Wer dabei sein will, braucht flinke Finger. Im Vorjahr war das Fördervolumen in 30 Minuten aufgebraucht. Ab 18 Uhr kann man sich anmelden: www.photovoltaik2011.at
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