Notar Leo Dirnegger erläutert die Erbrechtsreform 2017
ST. PÖLTEN (red). Raiffeisenbank Region St. Pölten und Notar Leo Dirnegger
luden zur Informationsveranstaltung „Erbrechtsreform 2017“. Inhalt waren dabei wesentliche Änderungen im Erbrecht und Entscheidungen, über die man nicht gerne nachdenkt, deren rechtzeitige vorsorgliche Regelung aber sinnvoll ist.
Mit der Errichtung eines Testaments bestimmt der Erblasser selbst darüber, was mit seinem Vermögen nach dem Tod geschieht. Unter Berücksichtigung der gesetzlichen Pflichtteile wird somit festgelegt, wie das Vermögen aufgeteilt wird. In seinen Erläuterungen zu Testament und Erbrecht brachte der St. Pöltner Notar Leo Dirnegger, auf Einladung des Private Banking Teams der Raiffeisenbank Region St. Pölten, alle Änderungen die mit 1.1.2017 in Kraft getreten sind.
„Sie können damit Sorge dafür tragen, dass auch wirklich Ihre Wünsche erfüllt werden und beugen zugleich unnötigen Missverständnissen oder gar unangenehmen Erbstreitigkeiten vor. Ohne Testament tritt die gesetzliche Erbfolge in Kraft, die möglicherweise nicht vollständig Ihren Willen widerspiegelt“, so Dirnegger, der gleich zweimal das Auditorium am Europaplatz zur Gänze füllte.
So entscheidende Fragen, wie verfasse ich ein gültiges Testament, wie viele Zeugen braucht es für ein fremdhändiges Testament, wie ist die gesetzliche Erbfolge in Österreich neu geregelt, aber auch die Themen Sachwalterschaft und Vorsorgevollmacht wurden dabei tiefergehend und verständlich von Leo Dirnegger erläutert.
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