Segnung am 29. März
Bauphase 1 bei den Barmherzigen Brüdern abgeschlossen

Die Einweihung der millionenschweren Bauphase 1 ist erfolgt. | Foto: MeinBezirk.at
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Um mehr als 20 Millionen Euro wird Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit in drei Bauphasen modernisiert und erweitert – die Bauphase 1 ist nun abgeschlossen und wurde heute, am 29. März, gesegnet.

ST. VEIT. Die erste von drei Bauphasen der Modernisierung und Erweiterung ist abgeschlossen: In einer feierlichen Eröffnung wurde heute, Mittwoch, das 1.300 Quadratmeter große neue Intensiv- und OP-Zentrum eingeweiht. Das Zentrum ist Teil eines Modernisierungs-Gesamtkonzeptes, mit dem das Land Kärnten bis 2024 mehr als 20 Millionen Euro in den Krankenhausstandort St. Veit investiert. „Mit diesem Investitionsschub stärken wir den Standort maßgeblich und schaffen eine erstklassige Arbeitsumgebung sowie beste medizinische und pflegerische Versorgung für die Patienten“, betonte Gesundheitsreferentin Landeshauptmann-Stellvertreterin Beate Prettner bei der Eröffnungsfeier.

Rund 4.000 operative Eingriffe jährlich

Der Zubau umfasst zwei neue OP-Säle, eine 10-Betten-Intensivstation und zahlreiche Funktionsräume. Am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder werden, wie der Ärztliche Direktor und Vorstand der Abteilung für Chirurgie, Primar Jörg Tschmelitsch, informierte, jährlich ca. 4.000 operative Eingriffe (Allgemein- und Tumorchirurgie sowie Gynäkologie) durchgeführt. Hochmodern ausgestattet zeigt sich auch die neue Intensivstation mit Intermediate-Care-Einheit: „Das Intensiv-Team ist in der Lage, von verschiedenen Orten aus die Patienten zu überwachen. Digitale Lösungen mit akustischen und optischen Hinweis- und Alarmsystemen sorgen für höchste Sicherheit. Zusätzlich wurde ein spezielles Video-Monitoring auf der Intensivstation implementiert“, erklärte Primar Michael Zink, Vorstand der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin. Jährlich werden in St. Veit rund 600 Intensivpatienten betreut.
Weiteres Novum: Zur Behandlung von Adipositas-Patienten bis 300 Kilogramm wurde eigens ein Deckenkran installiert. Neue Wege schlägt die intensivmedizinische Abteilung auch beim Thema Nachhaltigkeit ein: Um die Umwelt zu schonen, wurden Filter eingebaut, die die Narkosegase aus der Abluft filtern. Das Gas kann sogar recycelt werden. Wird dies nicht gemacht, entsteht bei einer Narkose ein ökologischer Fußabdruck, vergleichbar mit einer Autofahrt von mehreren Hundert Kilometern. Wie Direktor Michael Steiner, Gesamtleiter des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder St. Veit und Geschäftsführer des Elisabethinen-Krankenhauses Klagenfurt, sagte, „schließt der Neubau die Lücke zwischen Nord- und Westtrakt und erweitert somit die bestehende Infrastruktur. Er ist sichtbares Zeichen für die Versorgung der Patienten auf höchstem Niveau und für den Fortschritt des Krankenhauses.“ Als „roter Faden“ habe sich bei den Planungen und Bauausführungen das Thema Patientensicherheit durchgezogen. Man könne gewährleisten, dass der Gesundheitszustand der Patientinnen und Patienten permanent überwacht wird und die hygienischen Sicherheitsstandards auf höchstem Niveau erfüllt werden. 

Zweitgrößter Arbeitgeber in St. Veit

Das Krankenhaus St. Veit ist der zweitgrößte Arbeitgeber in der Herzogstadt. Bürgermeister Martin Kulmer zeigte sich über den Zubau erfreut – „eine großartige Bereicherung sowohl für Patientinnen und Patienten, als auch für die Mitarbeiterteams im Krankenhaus.“ Kulmer erinnerte an die zahlreichen Maßnahmen, die in den vergangenen Jahren zum Wohle aller abgeschlossen werden konnten: der Neubau der Palliativstation, die Rettungszufahrt, die Neugestaltung der gynäkologischen und geburtshilflichen Ambulanzen und der Bau des radiologischen Schnittbildzentrums mit MRT und CT.

Die Einweihung der millionenschweren Bauphase 1 ist erfolgt. | Foto: MeinBezirk.at
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