Launsdorf
Dolores Viesèrs Werk "Nachtquartier" neu aufgelegt
Bei einer Buchpräsentation wurde die Neuauflage von Dolores Viesèrs Werk „Nachtquartier“ im Gemeindeamt Launsdorf präsentiert.
ST. GEORGEN. Gemeinsam mit dem Geschichtsverein für Kärnten und der Gemeinde St. Georgen am Längsee, dem langjährigen Wohnort der Autorin, hat die ARGE Dolores Viesèr das Werk als aufwendige Neuedition herausgebracht.
Geschichtliche Hintergründe
Im bis auf den letzten Platz gefüllten Kultursaal durfte Kulturreferent Ewald Göschl Diözesanbischof Josef Marketz, sowie den Aufleger des Buches, Germanist Werner Müller in seiner Begrüßungsrede in Launsdorf Willkommen heißen. In der Buchpräsentation wurde durch Geschichtsvereins-Direktor Wilhelm Wadl vor allem auf die geschichtlichen Hintergründe der Napoleonischen Besatzungszeit eingegangen, in deren Epoche die Geschehnisse in „Nachtquartier“ erzählt werden, ebenso auf den Bezug zu St. Georgen am Längsee.
Wegkapelle geweiht
Als Ehefrau von Otto Aichbichler, Besitzer des Gut Aichbichler in Unterbruckendorf, bestand für Dolores Viesèr ein besonders Naheverhältnis zur Gemeinde. Auslösender Moment für die Entstehung des Werkes und Inspiration für die Geschichte war ein schlecht erhaltenes Fresko - es wird die Geschichte eines Ehepaares beschreiben, das an dieser Stelle im Gurkfluss ertrinkt - in der Wegkapelle in Unterbruckendorf. Im Vorfeld der Buchpräsentation wurde durch Diözesanbischof Josef Marketz diese neugestaltete Wegkapelle am Ternitzer Steig in Unterbruckendorf feierlich eingeweiht. Das 536 Seiten starke Werk ist ab sofort im Buchhandel erhältlich.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.