ARGE Erlebnis Friesach: 'Gästefrequenz ist gestiegen'
Die ARGE Erlebnis Friesach gewann 2014 den Regionalitätspreis. Bis heute hat sich einiges getan.
FRIESACH (stp). In den letzten drei Jahren wurde der Regionalitätspreis von der WOCHE verliehen. In den nächsten Wochen beleuchten wir die bisherigen Projekte und zeigen, was aus ihnen geworden ist.
"Preis war Motivation"
"Der Gewinn des Preises war für uns noch einmal eine zusätzliche Motivation, richtig durchzustarten", blickt Irmgard Lechner zurück. Sie ist die Sprecherin der Arbeitsgemeinschaft Erlebnis Friesach, die im letzten Jahr die Kategorie "Tourismus und Gastronomie" für sich entscheiden konnte.
Die ARGE ist eine Vernetzung verschiedener Betriebe und Organisationen, um die Marke "Friesach" besser zu vermarkten. Friesach soll dadurch als attraktives Gesamtpaket für Gästegruppen interessant gemacht werden.
Die Arbeit des letzten Jahres kann sich sehen lassen. Vieles wurde auf die Beine gestellt, die Reaktionen sind auch durchwegs positiv. "Es wird insgesamt sehr gut angenommen. Vor allem das Tourismusbüro als zentraler Hotspot am Hauptplatz ist sehr gut besucht. Wir verzeichnen eine merkbare Steigerung der Gästefrequenz", schildert Lechner.
Um auf sich aufmerksam zu machen und den Gästen in Friesach Orientierung zu bieten entwickelte man einen Plan in A3-Größe, der neben einem Umgebungs- und Stadtplan auch Ausflugsziele und Freizeitaktivitäten zeigt. An Tourismus-Hotspots in Kärnten, der Steiermark und Oberitalien wurden Prospekte aufgelegt.
Friesacher Hochzeit
Doch auch in puncto Veranstaltungen hat man ein aufregendes Jahr hinter sich. "Wir haben für die Verpflegung rund um den 800. Geburtstag der Stadt gesorgt", erzählt Lechner. Für die Zukunft sei mit der "Friesacher Hochzeit" ein weiteres Highlight geplant. "Da kann man sich alles durchplanen lassen - wenn gewünscht auch im Mittelalter-Stil", so Lechner.
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