Die Fans aus dem Gurktal sind stolz auf "ihren" Richi

- Der Fanclub des jungen Straßburgers war mit einem Bus aus dem Gurktal beim Nightrace im Schladming dabei
- hochgeladen von Stefan Plieschnig
Der Richi Leitgeb Fanclub feuerte letzte Woche seinen Schützling aus dem Gurktal im Weltcup an.
STRASSBURG (stp). Nach Weltcup-Starts in Val D'Isere und Madonna di Campiglio durfte der Straßburger Richard Leitgeb auch letzte Woche beim prestigeträchtigen Nightrace in Schladming ran.
Erstmals mit dabei war auch eine Fan-Delegation aus dem Gurktal. Vater Richard und Onkel Jakob Leitgeb organisierten die Fanfahrt in die Steiermark über Facebook. "Binnen 24 Stunden hatten wir 49 Leute beisammen. Freunde, Nachbarn und Kollegen aus dem Fußballverein waren sofort dabei", erzählt Jakob Leitgeb.
Next Stop: Kranjska Gora?
Nachdem der 22-Jährige zuvor beim FIS-Rennen in Westendorf den starken dritten Rang belegte, bekam er vom ÖSV die Chance, sich auch den knapp 50.000 Zusehern und dem schweren Slalomhang in Schladming zu stellen. Die nächste Chance auf einen Weltcup-Start gibt es wohl beim letzten Weltcup-Slalom der Saison in Kranjska Gora (SLO). Da Leitgeb nicht im Weltcup-Kader fährt, wird sein Einsatz erst kurz vor den jeweiligen Rennen vom Trainerteam beschlossen. Für seine Fans aus dem Gurktal wäre ein Start in Slowenien wieder eine Gelegenheit, "ihren" Richi anzufeuern.
"Weitere Fanfahrten geplant"
"Das wäre natürlich ideal – quasi vor der Haustüre. Wenn es sich – wie es eben bei Kranjska Gora der Fall wäre – anbietet, haben wir sicher vor, noch weitere Fanfahrten zu organisieren", so Onkel Jakob Leitgeb, der auch die Leistungen seines Neffen positiv beurteilt: "Natürlich ist man nach dem Schladming-Ergebnis enttäuscht – vor allem Richi selbst. Aber die Leistungen der letzten Wochen lassen auf mehr hoffen."
Beim nächsten Bewerb – der Universiade in Kasachstan – wird der Fantross aus dem Gurktal wohl nicht dabei sein. "Das wäre dann doch etwas zu weit", so Jakob Leitgeb und weiter: "Aber wir wünschen Richi natürlich alles Gute und hoffen auf ein Wiedersehen in Slowenien."






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