Die Wies'n ist Familiensache

Familienbande: Walter Motschiunig und Melanie Kofler managen das Festzelt | Foto: KK
  • <b>Familienbande:</b> Walter Motschiunig und Melanie Kofler managen das Festzelt
  • Foto: KK
  • hochgeladen von Bettina Knafl

ST. VEIT. 1980 war Walter Motschiunig das erste Mal am St. Veiter Wiesenmarkt mit einem Zelt vertreten. Vor 20 Jahren vergrößerte er es und hat nun Platz für 1.200 Gäste. 50 Angestellte arbeiten im St. Veiter Festzelt.

Monatelanges organisieren

Die Organisation für den Wiesenmarkt beginnt und endet im Winter. "Im Februar buche ich die ersten Events, wie heuer beispielweise Marc Pircher. Bis alle Angestellten und Lieferanten abgerechnet sind und die Buchhaltung beendet ist, haben wir Anfang Dezember", erzählt Melanie Kofler.
Die Tochter von Motschiunig kümmert sich um Personaleinteilung, Lohnverrechnung. Am Wochenende steht sie hinter der Theke. Papa Walter ist täglich im Zelt, wo er gerade gebraucht wird, im Einsatz. Bruder Alexander kümmert sich um den Zeltaufbau, der derzeit voll im Gange ist. "Jeder hat seinen Part, der Wiesenmarkt ist Familiensache", lächelt Kofler.
Während der Wies'n ist Schlaf Mangelware. "In der Küche geht's täglich um 6 Uhr los, da alles selbst produziert wird. Die Kellner starten um 10 Uhr", ist an den Wochenenden erst um 4.30 Uhr Schlafenszeit.

"Gewaltiger Aufwand"

Kofler hilft seit 2001 bei der Organisation des St. Veiter Festzeltes mit. Da heuer erstmals Personal-WCs am Wiesenmarkt vorgeschrieben sind, musste sie ein Liste der Namen ihrer Angestellten abgeben. "Die Auflagen haben sich gewaltig geändert und stellen uns jährlich vor mehr Herausforderungen. Wir sind nur zehn Tage am Markt und haben eine großen Aufwand", sagt Kofler.

Hoffen auf schönes Wetter

Sie hofft auf schönes Wetter. "Bei Schlechtwetter haben wir 30 Prozent weniger Umsatz". St. Veiter würden zwar kommen, aber Auswärtige blieben bei Schlechtwetter dem Marktrummel fern.

Anzeige
Plasma zu spenden ist genauso wichtig wie eine Blutspende und hilft Leben zu retten. | Foto: BioLife

BioLife
Blutplasma spenden rettet Leben - Mach mit!

1995 wurde Marcos Welt auf den Kopf gestellt. Ein verheerender Autounfall forderte das Leben seiner Freundin und ließ ihn sieben Monate lang im Koma liegen. Als er zurück ins Leben kam, sah er sich mit einer harten Realität konfrontiert: Nicht nur hatte er seine Partnerin verloren, er konnte seine Füße nicht mehr bewegen und hörte auf dem linken Ohr nichts mehr. Dinge, die er einst für selbstverständlich hielt, waren mit einem Schlag zunichtegemacht. Doch Marco ließ sich nie unterkriegen. Er...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.