Rotes Kreuz St. Veit
Dramatische Rettungsaktion in letzter Minute
Brigitte Tremschnig aus Passering wurde nach Herz-Kreislauf-Stillstand durch beherzte Retter vor dem Schlimmsten bewahrt.
ST. VEIT/PASSERING. "Es ist letztendlich einer perfekt funktionierenden Rettungskette zu verdanken, dass dieser Einsatz ein gutes Ende gefunden hat", sagt Notfallsanitäter Karl Lungkofler, der mit 35 Jahren Berufserfahrung beim Roten Kreuz weiß, wovon er spricht.
Mit ihm, Notfallsanitäter Markus Kogler, Rettungssanitäterin Andrea Woschitz sowie Notarzt Thomas Bittighofer und First Responder Lukas Eder, war in Passering ein kongeniales Helfer-Quintett am Werk.
Der Reihe nach: Brigitte Tremschnig war mit ihrem Mann zuhause, kippte plötzlich vom Stuhl und lag mit Herz-Kreislauf-Stillstand bewegungslos am Boden. Es wurde ein Notruf abgesetzt und eine herbeigeilte Nachbarin leistete sofort Erste Hilfe. In kürzester Zeit war auch Lukas Eder, Rettungssanitäter und First Responder aus Launsdorf zur Stelle, um erste, lebensrettende Maßnahmen einzuleiten. "Auf dieses vorbildliche Handeln konnten wir aufbauen, nachdem wir nach der Alarmierung sofort von St. Veit nach Passering gefahren sind und bereits in 15 Minuten vor Ort waren", erzählt der diensthabende Notarzt Thomas Bittighofer von dem dramatischen Einsatz.
Große Dankbarkeit
"Es war eine professionelle Teamleistung, bei der wir Frau Tremschnig ins Leben zurückgeholt, stabilisiert und schließlich ins Klinikum Klagenfurt gebracht haben", so Notfallsanitäter Markus Kogler.
Der Vorfall liegt schon etwas zurück und wegen der Pandemie hat man sich erst kürzlich getroffen: "Ich kann mit Worten gar nicht ausdrücken, wie dankbar ich bin", sagt Brigitte Tremschnig und umarmt ihre gerührten Lebensretter.
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