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Johann "Pompe" Ladstätter ist der gute Geist vom Fußballclub Atus Guttaring.
Es ist wohl nicht mehr wirklich nachvollziehbar, wer Johann Ladstätter erstmals als "Platzwart-Legende" bezeichnet hat. Es trifft aber den Nagel genau auf den Kopf, denn der Pensionist ist in Fußballkreisen tatsächlich so etwas wie eine Berühmtheit. Kaum zu glauben, aber am Montag wurde der Guttaringer ein dreiviertel Jahrhundert alt. Seit 38 Jahren obliegen dem Gehörlosen Johann Ladstätter, von seinen Freunden und Bekannten liebevoll "Pompe" genannt , beim Atus Guttaring die Platzpflege und Markierung, sowie die Betreuung der Spieler beim Training und bei den Heim- und Auswärtsspielen. "Ich wurde 1974 von Baumeister Adolf Moser senior gebeten, diese Aufgabe zu übernehmen", erzählt Ladstätter, der heute noch von dem damaligen Präsidenten schwärmt. "Ich bin immer gerne am Sportplatz und die Arbeit macht mir Spaß", sagt der umtriebige Platzwart, der diesen "Job" noch bis 2014 machen möchte. Zu diesem Zeitpunkt wären vier Jahrzehnte voll.
Einzigartiges Archiv
Eine Rarität ist Ladstätters Sportchronik: Jedes Detail rund um den Atus Guttaring wird penibel durch Zeitungsauschnitte, Dokumente und Fotos festgehalten. Das will "Pompe" auch weitermachen und wünscht sich deshalb nur eines: Gesundheit.
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