Museen starten in die Saison
Heinrich Harrer und der Bergbau locken die Gäste nach Hüttenberg. Die Museen sind gut besucht.
HÜTTENBERG. Die ehemalige Bergbaugemeinde Hüttenberg möchte diesen Sommer mit ihren Museen die Besucher ins Görtschitztal locken. "Wir haben eine spezielle Karte aufgelegt, mit der man alle Museen in unserer Gemeinde besuchen kann", sagt Irene Gösseringer, Betriebsleiterin der Museen Hüttenberg. Neben dem Schaubergwerk und dem Heinrich-Harrer-Museum befinden sich in der Gemeinde noch das Bergbaumuseeum, eine Mineralienschau das Puppenmuseum und das Freilichtmuseum Heft. "Für die kommende Saison haben wir unsere Führungen ausgebaut. Sie wurden auf die jeweiligen Altersgruppen zugeschnitten", sagt Gösseringer. Ein besonders Highlight ist dabei das Schaubergwerk. "Die Führungen werden von ehemaligen Knappen durchgeführt und die Stollen sind noch in Originalzustand", erklärt die Betriebsleiterin der Museen.
Harrer zieht Besucher an
Der Namen Heinrich Harrer ist seit dem Film "Sieben Jahre in Tibet" weit über die Grenzen Österreichs bekannt. In dem Heinrich-Harrer-Museum sind 5000 Exponate des Forschungsreisenden, Bergsteigers und Geographen zu sehen. "Nachdem der Film in den Kinos war, haben wir viele Besucher aus dem Ausland gehabt. Mittlerweile kommen die Besucher, weil sie das Leben von Heinrich Harrer interessiert", erzählt Gösseringer, und weiter: "Viele Menschen kommen wegen Heinrich Harrer und kehren dann nach Hüttenberg zurück, um die anderen Museen zu besichtigen."
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