Krankenhaus St. Veit
Ruhestand für Betriebsrat Bernhard Reindl nach 38 Jahren
38 Jahre im Krankenhaus St. Veit: Kürzlich trat der langjährige Betriebsratsvorsitzende des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan Bernhard Reindl in den Ruhestand - seine Nachfolge als Betriebsratsvorsitzender tritt Emanuel Eicher an.
ST. VEIT. Als Bernhard Reindl 1982 im Labor des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan seine Tätigkeit als Biomedizinischer Analytiker antrat, ahnte er noch nicht, wie sehr er den Spitalsalltag später prägen würde. Jetzt, nach 38 Jahren im Krankenhaus, neun Jahre davon im Labor und 29 Jahre als Betriebsratsvorsitzender, nimmt der St. Veiter Abschied und tritt den Ruhestand an. Das „Gemeinsame“ im Ordenskrankenhaus stand für Bernhard Reindl immer im Vordergrund, bekräftigen auch Paulus Kohler, Rechtsträgerverteter der Barmherzigen Brüder St. Veit und Gesamtleiter Michael Steiner. „Mit Bernhard Reindl verabschieden wir nicht nur einen engagierten Betriebsrat, sondern vor allem einen stets gut gelaunten, positiven und lösungsorientierten Kollegen. Wir wünschen Herrn Reindl für die Zukunft beste Gesundheit und möchten uns von Herzen für die konstruktive Zusammenarbeit, die Gesprächsbereitschaft und die Handschlagsqualität bedanken.“
Nachfolger aus Friesach
Es ist ein Abschied, der Reindl nach diesen vielen Jahren spürbar schwer fällt. „Das ganze Arbeitsleben weiß man, dass der Ruhestand kommt, und dann ist man doch überrascht, wenn es soweit ist.“ Die erfolgreichen Entwicklungen des Krankenhauses wird der begeisterte Radfahrer auch in der Zukunft mitverfolgen. Mit Emanuel Eicher (33) aus Friesach hat das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan einen neuen Betriebsratsvorsitzenden. Eicher ist diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger und an der Abteilung für Anästhesiologie und Intensivmedizin tätig. Emanuel Eicher freut sich schon auf seine neue Herausforderung und wird versuchen, im Sinne seines Vorgängers ebenfalls für das „Gemeinsame“ einzutreten und als „Bindeglied“ zwischen Arbeitnehmer und Krankenhausleitung zu fungieren.
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