Pyrotechnik Liebenwein
"So vernichtet man Betriebe und Arbeitsplätze"

Der Meiseldinger  Pyrotechnik-Unternehmer Hans Liebenwein wehrt sich gegen das schlechte Image von Feuerwerken | Foto: Peter Pugganig
  • Der Meiseldinger Pyrotechnik-Unternehmer Hans Liebenwein wehrt sich gegen das schlechte Image von Feuerwerken
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Hans Liebenwein hält Vorwürfe gegen die Pyrotechnikbranche für völlig überzogen.

MEISELDING (pp). Hans Matthias Liebenwein ist Geschäftsführer der Liebenwein-Weco Pyrotechnik GmbH und führt das Traditionsunternehmen bereits in dritter Generation. 

"Feuerwerke als Klimakiller zu bezeichnen ist unseriös und geht an der Realität vollkommen vorbei"
Hans Liebenwein

Die Firma bedient in erster Linie Großabnehmer von Feuerwerksprodukten, wie Super- und Baumarktketten. Darüber hinaus veranstaltet Liebenwein Feuerwerke, wie zum Beispiel das am St. Veiter Wiesenmarkt. Genaugenommen konzentriert sich das Geschäft auf den Umsatz für einen einzigen Tag im Jahr, nämlich Silvester.

"Die meisten Stoffe der Feuerwerksprodukte stammen aus regenerativen, nicht klimaschädlichen Quellen"
Hans Liebenwein

"Es ist vor allem die aufkommende Debatte um den Klimaschutz, die unsere Branche völlig zu Unrecht in ein schlechtes Licht rückt", meint Liebenwein und fürchtet um die Existenz der wenigen noch bestehenden Pyrotechnik-Unternehmen in Österreich. Laut Wirtschaftskammer trägt der Handel mit Feuerwerksprodukten derzeit pro Jahr noch einen dreistelligen Millionenbetrag zur Wirtschaftsleistung in unserem Land bei.
"Eine wissenschaftliche Studie in Deutschland belegt, dass dort lediglich ein Millionstel der insgesamt freigesetzten CO2-Menge auf Feuerwerke zurückzuführen sind.

"In Deutschland machen jährlich alle Feuerwerke nur ein Millionstel vom gesamten Kohlendioxidausstoß aus"
Hans Liebenwein

Das entspricht einer Menge von 420.000 Litern Dieselkraftstoff. Allein pro Tag werden in Deutschland 58 Millionen Liter Diesel verbraucht", ärgert sich der Pyrotechnikexperte darüber, Feuerwerke als Klimakiller zu bezeichnen.
Politikern, die wie heuer in der Stadt Salzburg zu Silvester private und professionelle Feuerwerke verbieten, attestiert Hans Liebenwein eine gewisse Scheinmoral.

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