Gegen den Herbstblues
Sonne und Wärme trotz Teuerung
Wenn der Herbst mit Nebel ins Land zieht begeben sich immer mehr Menschen ins Sonnenstudio. Gute Laune und natürliche Bräune in einem ist meist das Ziel. Doch wie geht es den Betreibern von Sonnenstudios mit den Teuerungen?
ST. VEIT. Manuela und Andreas Scharner betreiben seit knapp zwei Jahren das Sudio del Sol in St. Veit. Natürlich gehen auch an ihnen die erhöhten Energiekosten nicht vorbei. Allerdings sind es nicht nur die hohen Strompreise, mit denen das Ehepaar zu kämpfen hat.
Teuerungen in vielen Bereichen
Erhöhte Kosten beim Verbrauchsmaterial, sowie längere Lieferzeiten machen es schwierig den Einkauf zu planen. Um das Angebot für die Kunden auf einer hohen Qualität zu halten ist es in regelmäßigen Abständen notwendig die Röhren auszutauschen, Hygienefolien zu erneuern oder spezielles Wasser und Düfte zu besorgen. Das geht alles ganz schön ins Geld.
Alternativen finden
In den letzten Wochen und Monaten hat sich Andreas Scharner viele Gedanken gemacht wie es zu schaffen ist, die bis zu einem Viertel höheren Stromkosten nicht komplett an die Kunden weiterzugeben. „Wir versuchen Alternativen zu finden, eventuell die Öffnungszeiten anzupassen, um beim Energieverbrauch zu sparen“ gehen seine Gedanken in eine Richtung. „Allerdings wird es uns nicht erspart bleiben die Preise moderat zu erhöhen, dafür gibt es dann längerfristige Aktionen für unsere Stammkunden, so dass diese Erhöhung nicht zu arg zu spüren ist“, ergänzt Scharner.
Hochsaison fürs Sonnenstudio
Mit dem Geschäft kann das Betreiberpaar derzeit recht zufrieden sein, beginnt die Hochsaison meist Ende November, wenn der Nebel ins Land einzieht. Was die Zukunft bringen wird, ist allerdings trotz einem Fixtarif beim Energieversorger sehr ungewiss.
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