St. Veit hält bei 8.600 Arbeitsplätzen
ST. VEIT. Mit zwei Gegenstimmen hat der St. Veiter Gemeinderat den Rechnungsabschluss für das Jahr 2013 beschlossen. Dieser weist im ordentlichen Haushalt Einnahmen von 48.945.571,35 Euro und Ausgaben von 48.612.177,38 Euro aus, womit sich ein Überschuss von 333.393,97 Euro ergibt. Der außerordentliche Haushalt umfasste 9.512.208,14 Euro.
Bürgermeister Gerhard Mock verwies in seinem Statement auch auf die positive Entwicklung der arbeitsplatzspezifischen Kommunalsteuer, die im Vorjahr 5.087.571,21 Euro betrug und somit erstmals die Fünf-Millionen-Euro-Marke überschritt. TInsgesamt 8.600 Arbeitsplätze gibt es in St. Veit - um 200 mehr als noch vor einem Jahr. Aktuell sind in der Herzogstadt über 1.000 Unternehmen angesiedelt.
In seinem aktuellen Bericht informierte Mock über die laufenden Sanierungsarbeiten beim Trinkwasserhochbehälter Treffelsdorf. Die Arbeiten kosten knapp 700.000 Euro. Derzeit werden die Außendecke isoliert, außerdem werden Sandstrahlarbeiten innen durchgeführt. Die Gesamtfertigstellung ist mit 31. Juli 2014 geplant.
Für das Fischen in den St. Veiter Fischereigewässern wird heuer erstmals eine Jugendkarte um 100 Euro angeboten.
Die Übersiedlung des Stadtarchivs vom Hauptplatz in das Objekt „Betreutes Wohnen“ in der Personalstraße beginnt am 12. Mai. Der Transfer ist abteilungsweise vorgesehen. Das neue Archiv wird 12.870 Ordnern Platz bieten.
Einen Rücktritt gab es bei den St. Veiter Freiheitlichen: Aufgrund der Mandatszurücklegung von Gemeinderat Manfred Stromberger wurde GR Klaus Leitgeb wieder in das Stadtparlament berufen.
Zivilschutzreferent Horst Maier kündigte für den 13. Juni eine große Gemeinde-Katastrophenschutzübung an, bei der erstmals der Gemeindekrisenstab einberufen werden wird.
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