Asyl in Althofen: Innenministerin Mikl-Leitner besuchte Krumfelden
Bildergalerie: Derzeit werden 35 Zelte für 280 Flüchtlinge am ehemaligen Gut Krumfelden aufgebaut.
ALTHOFEN. 280 Flüchtlinge kommen auf das einstige landwirtschaftliche Gut Krumfelden, dessen Besitzer Klaus Auer, ehemaliger VP-Nationalratsabgeordneter sowie Ex-Hemmaland-Obmann, ist. Das Areal wird derzeit zum Aufstellen der insgesamt 35 Überbrückungszelten vorbereitet.
Mikl-Leitner besuchte Krumfelden
Ein Bild von den Arbeiten machte sich Freitag Mittag Innenministerin Johanna Mikl-Leitner. Nach ihrer Ankunft bedankte sie sich zuerst beim Roten Kreuz "für die rasche Hilfe und die Umsetzung". Krumfelden sei laut Mikl-Leitner der erste private Standort, an dem eine Zeltstadt entsteht. Mikl-Leitner sagte, dass die Zeltstadt in Krumfelden nur Übergangslösung sei, bis die Flüchtlinge feste Quartiere beziehen können.
Täglich bis zu 400 Flüchtlinge
300 bis 400 Kriegsflüchtlinge kommen täglich nach Österreich, die untergebracht werden müssen. "Die Zustände in Traiskirchen sind unerträglich". Sie versteht die Sorgen des Althofner Bürgermeisters Alexander Benedikt, aber man brauche dringend Quartiere. "Im Juli hat das Land Kärnten 210 Flüchtlinge aufgenommen, es hätten aber 420 sein sollen", spricht die Innenministerin die Nicht-Erfüllung der Quote an.
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