Liebenswertes Eberstein
Bestrebt Arbeitsplätze in Region zu bekommen
Die Marktgemeinde Eberstein liegt im idyllischen Görtschitztal. Trotz Abwanderungsdynamik in der Region ist die Gemeinde bestrebt Arbeitsplätze zu sichern.
EBERSTEIN."Denn nur mit Arbeitsplätzen können wir diesem Trend entgegensteuern," ist sich Bürgermeister Andreas Grabuschnig sicher. Deshalb sind viele Maßnahmen, die von Landes- und Bundesregierung für die Erhaltung des ländlichen Raumes gesetzt werden, für Eberstein von großer Bedeutung.
Infrastruktur ausbauen
Schon die Einbindung in die Klima- und Energiemodell Region Görtschitztal zeigt positive Wirkung. Immerhin macht der Tourismus in der Gemeinde einen beträchtlichen Teil der Wertschöpung aus. Deshalb wird versucht die Unternehmer dahingehend zu untersützten, dass sie investieren können. Auch ein Abwasserprojekt und der Glasfaserausbau soll die Attraktivität von Eberstein bei der Betriebsansiedlung von neuen Gewerbebetrieben steigern.
Kindergarten erweitern
Einen großen Vorteil, den Eberstein hat, ist dass es sich um eine interessante Immobiliengemeinde handelt. Zahlreiche Familien sind bisher zugezogen, um leerstehenden Wohnhäusern neues Leben einzuhauchen. Dieser Zuzug hat dazu geführt, dass mehr Kinder in der Gemeinde leben und somit der Kindergarten erweitert werden muss. "Erfreulicherweise ist die Finanzierung für den Zubau zum Kindergarten gesichert," ist der Gemeindechef erfreut. Und eine Kindergartengruppe mehr bedeutet auch mehr Arbeitsplätze.
Baugründe anwerben
In Zusammenarbeit mit der Raumplanung soll sichtbar gemacht werden wo noch Gewerbebetriebsansiedelungen möglich sein können. "Wir kämpfen um jeden Arbeitsplatz," stellt Grabuschnig fest, "und wir sind gemeinsam mit den anderen Gemeinden im Görtschitztal dazu bereit." Weitere Baugründe werden angeworben, um Eberstein für weitere Familien interessant zu machen. Die Nachfrage ist derzeit sehr groß.
Betreiber für Nahversorger gesucht
Auch die Ortskernbelebung wurde in letzter Zeit stark forciert. So gelang es wieder einen praktischen Arzt im Zentrum anzusiedeln. Dem Bürgermeister ist es wichtig, dass der Nahversorger in der Gemeinde erhalten bleiben kann. Immerhin hängen auch fünf Arbeitsplätze daran. Gesucht wird derzeit noch ein Betreiber für den Nahversorger, um die Weiterfürhung des Geschäftes abzusichern.
In Hochwasserschutz investiert
Eine der größten Investitionen der vergangenen Jahr war der Hochwasserschutz. Hier wurden insgesamt acht Millionen Euro investiert und nächstes Jahr soll er abgeschlossen sein. Grabuschnig ist überzeugt, dass diese Investition zur wirtschaftlichen Belebung beigetragen hat und auch weiter wird.
Wohlfühlfaktor
Für Familien bieten sich viele Vorteile. Die Gemeinde ist bestrebt die Infrastruktur immer weiter zu verbessern und der Erholungsfaktor ist enorm. Mit der Saualpe steht ein großartiges Freizeitgebiet direkt vor der Haustür. Zahlreiche Wanderwege, einige Sehenswürdigkeiten und ein Skigebiet mit Bergaufrodeln bieten nicht nur den Bewohnern, sondern auch den Gästen wunderbare Möglichkeiten.
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