Stichwahl
Das Finale in der Marktgemeinde Guttaring

- Guttaringer müssen zwischen Günter Kernle, Liste "Gemeinsam für Guttaring", und Gudrun Staubmann-Frizzi, SPÖ, entscheiden.
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Guttaringer müssen zwischen Günter Kernle, Liste "Gemeinsam für Guttaring", und Gudrun Staubmann-Frizzi, SPÖ, entscheiden.
GUTTARING. Nachdem Langzeit-Bürgermeister Herbert Kuss sein politisches Amt zur Verfügung gestellt hat, gibt es auch in Guttaring eine Stichwahl, und zwar zwischen Günter Kernle, Liste "Gemeinsam für Guttaring", und Gudrun Staubmann-Frizzi von der SPÖ. Kernle kam auf 472 Stimmen, Staubmann-Frizzi auf 332.

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Günter Kernle
"Ich kam als Bürgermeisterkandidat auf sensationelle 48,07 Prozent. Somit ist es mein Wahlziel Bürgermeister zu werden", hofft Kernle. Mit Verantwortungsbewusstsein, Teamarbeit, Bürgernähe, Handschlagqualität, Schaffenskraft und Ehrlichkeit möchte der 51-Jährige das politische Amt ausfüllen. Das wichtigste Projekt ist die Erneuerung und der Ausbau der Wasser- und Kanalversorgung, sagt Kernle. "Außerdem ist es mir wichtig, dass die hervorragende Infrastruktur weiterhin erhalten bleibt und gefördert wird. Ein besonderes Augenmerk setze ich auf die Regionalität, wir möchten einen Vier-Jahreszeiten-Bauernmarkt für unsere regionalen Produzenten einführen". Sollte Kernle am Sonntag nicht die Wahl gewinnen, würde er weiterhin seinem Brotberuf bei der Firma Wietersdorfer nachgehen.

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Gudrun Staubmann-Frizzi
Gudrun Staubmann-Frizzi kandidiert für die SPÖ und kam auf 33,81 Prozent. "Ganz viel Erfahrung und Empathie für die Menschen bringe ich mit. Ich bin für einen Einsatz rund um die Uhr bereit. Wichtig sind mir dabei Menschlichkeit, Ehrlichkeit, Sorgfalt – Werte, die mir auch als Amtsleiterin immer wichtig waren. Seit 2008 übe ich diesen Beruf aus. Eine Aufgabe, die mich mit Freude und Stolz erfüllt, weil sie meinem Herzenswunsch entspricht", möchte die 64-Jährige Guttaring weiterentwickeln und in eine sichere Zukunft führen. Als Bürgermeisterin plädiert Staubmann-Frizzi für einen Infrastrukturausbau, Barrierefreiheit, die Weiterführung des Projektes "Energieeffiziente Gemeinde", Sanierungen wo nötig, Personal im Wirtschaftshof, leistbares Wohnen und Schritte zur Digitalisierung an der Volksschule.



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