Bezirk St. Veit
Ein Nachruf zum Wahlsonntag
Der Wahlsonntag brachte in Gemeinden Überraschendes mit sich.
BEZIRK ST. VEIT. An die 11.800 Wahlkarten mussten im Bezirk St. Veit ausgezählt werden. In 90 Wahlsprengeln konnte man wählen, 19 Wahlsprengel gab es in St. Veit.
Der Stimmenkaiser
Stimmenkaiser im Bezirk St. Veit ist Michael Reiner von der FPÖ. Mit 84,9 Prozent, in Summe 516 Stimmen, wurde Reiner zum Bürgermeister von Deutsch-Griffen gewählt. Er war der einzige Kandidat. 28 Stimmen waren ungültig.
Mit nur knapp 62 Prozent gab es in der Herzogstadt St. Veit die geringste Wahlbeteiligung. Zum Vergleich: Bei den Bürgermeister-und Gemeinderatswahlen 2015 kam man auch nur auf knapp über 66 Prozent. In Glödnitz gab es die höchste Wahlbeteiligung von 89,8 Prozent, dicht gefolgt von Gurk mit 88,7 Prozent und Metnitz mit 84,66 Prozent.
Über 70 Prozent Zuspruch erhielten die Bürgermeister von Liebenfels, Klaus Köchl, und Harald Jannach, Frauenstein.
Seit 1973 ist Pisweg, früher eigene Gemeinde, Teil der Gemeinde Gurk. Siegfried Wuzella ist der erste direkt gewählte Bürgermeister, der aus Pisweg stammt.
Verlierer und Gewinner
Ihr bestes Wahlergebnis fuhr die SPÖ in St. Veit mit 62 Prozent ein, ihr schlechtestes in Straßburg mit 14,4 Prozent.
Das beste Ergebnis der ÖVP liegt in Weitensfeld bei 57,85 Prozent, in Hüttenberg und Frauenstein lag man unter neun Prozent.
Die FPÖ fiel in Althofen auf unter vier Prozent, über 50 Prozent hat die FPÖ in den Gemeinden Deutsch-Griffen und Hüttenberg.
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