Alfred Kramer jun. will im Saisonfinish noch Erfolge feiern
Alfred Kramer jun. wechselte von VW auf Renault. Die Abstimmung passt aber noch nicht ganz.
ST. VEIT (stp). Nach drei von fünf Rennwochenenden liegt Alfred Kramer jun. in seiner Klasse auf Rang zwei. Der St. Veiter startet heuer im Renault Clio Cup für das Lema Racing Team. Aufgrund einiger Probleme mit dem Set-up ist Kramer allerdings noch nicht voll zufrieden: "Wir haben immer wieder etwas probiert. Beim letzten Rennen wollten wir das Auto noch aggressiver machen. Das hat dann auf die Reifen geschlagen und ist leider in die Hose gegangen."
"Renault fährt sich besser"
Der Wechsel vom VW Golf Cup in den Clio Cup war laut Kramer die richtige Entscheidung. Nicht nur, dass er wieder für das Team an den Start geht, mit dem er schon im Fiat Punto Cup dabei war. Auch die Renault-Boliden liegen ihm besser, wie er anmerkt: "Der Golf war kein richtiges Rennauto. Im Clio taugt es mir gleich viel besser." Was gleich geblieben ist: Um das Auto muss er sich abseits der Piste nicht kümmern. Alles wird zur Verfügung gestellt.
Erfolge müssen her
Um in Zukunft noch mehr zu erreichen braucht es in erster Linie Erfolge. Und die sollen, wenn möglich, schon am nächsten Rennwochenende am Slovakia Ring (19. bis 21. August) her. Bis dorthin heißt es jedoch noch fleißig trainieren. "Ich fahre viel am Simulator, um mir die Strecke perfekt einzuprägen. Was ich ein bisschen vernachlässigt habe, ist die körperliche Fitness. Das soll sich jetzt aber wieder ändern", so der 18-Jährige.
Wo seine Zukunft liegt, will sich Kramer noch nicht festlegen, hat aber schon Ideen: "Die GT Masters sind sicher ein Ziel. Auch Rallyesport wäre auf jeden Fall ein Thema."
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