Das Karussell dreht sich...
SV Oberes Metnitztal hat mit Karl Schweighofer einen neuen Trainer, der Launsdorf ist nach Operation von Stammkeeper Tammer auf Torwartsuche.
Beim SV Kraig beendet Raphael Groinig seine Karriere, als Ersatz kommt Ernst Komarek aus Maria Saal.
Stefan Plieschnig
ST. VEIT. Das Transferkarussell dreht sich nicht nur in den Top-Ligen Europas, sondern auch im Kärntner Fußball-Unterhaus. Einige St. Veiter Klubs haben bereits zugeschlagen, bei vielen bleibt der Kader jedoch nahezu unverändert.
Für das Untere Play-Off wurde beim SV Oberes Metnitztal ein neuer Trainer verpflichtet: Karl Schweighofer wird die Nachfolge von Michael Leiter antreten. Bis zum Ende der Herbstsaison kickte er für den ASKÖ Wölfnitz, nun kehrt er nach Metnitz zurück, wo er bereits vor sieben Jahren aktiv war.
Auch in Eberstein hat sich bereits einiges getan. Mit Harald Stark vom SV Kraig und Franz Pusar vom Friesacher AC verstärkte sich die Obradovic-Elf mit zwei Top-Stürmern – ein klares Zeichen, im Kampf um den Aufstieg. Weiters ist man noch auf der Suche nach einem Verteidiger und einem Mann fürs Mittelfeld. "Wir testen noch, wollen uns aber noch verstärken", erzählt Trainer Aco Obradovic.
Groinig beendet Karriere
Neben dem Abgang von Harald Stark ins Görtschitztal verlässt mit Raphael Groinig auch ein Routinier die Kraiger. Der 27-Jährige wird seine Karriere beenden. Als Neuverpflichtung kommt Ernst Komarek von Ligaklub Maria Saal. "Es kann sein, dass noch ein Spieler den Verein verlässt. Dann werden wir das versuchen zu kompensieren, der Kader soll in etwa gleich bleiben", so Trainer Heimo Pirker.
Bittere Nachrichten gibt es beim SC Launsdorf. Der langjährige Keeper Herbert Tammer scheidet für die restliche Saison aufgrund einer Kreuzband-OP aus, nun sucht man nach Ersatz. "Wir werden sehen, was sich ergibt. Im Idealfall wollen wir einen neuen Keeper holen", erzählt Trainer Herbert Spanner.
In Wietersdorf verlassen Alexander Töfferl (Studium) und Hannes Passegger (Guttaring) den Verein, Rok Kracan kehrt nach langer Verletzung zurück.
Für den GSC Liebenfels verläuft die Transferperiode ruhig. "Wir gehen unverändert in die Rückrunde", so Trainer Miloti.
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