Debüt für Leitgeb, Surtmann will Sieg

Karl-Heinz Leitgeb baut bei seinem Staatsmeisterschafts-Debüt auf seinen erfahrenen Co-Piloten Gerald Winter | Foto: SL Rallye Team
  • Karl-Heinz Leitgeb baut bei seinem Staatsmeisterschafts-Debüt auf seinen erfahrenen Co-Piloten Gerald Winter
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Stefan Plieschnig

LEUTSCHACH. Drei St. Veiter Piloten sind ab Freitag bei der Rebenland Rallye im Einsatz. Neben den erfahrenen Fahrerteams Robert Surtmann/Christina Tschopp und Heimo Papst/Michael Uschan ist auch der 19-jährige Karl-Heinz Leitgeb mit dabei.

Debüt für Leitgeb
Der Zweikirchner startet mit Co-Pilot Gerald Winter zum ersten Mal bei einem Lauf der Rallye-Staatsmeisterschaft. "Ich werde mich ins Auto hineinsetzen und einfach Spaß haben. Das sportliche Ziel ist durchzukommen und das Auto heil ins Ziel zu bringen", so der 19-Jährige, der mit einem Peugeot 106 an den Start gehen wird.

Die Strecken in der Steiermark kennt Leitgeb nur aus diversen On-Board-Videos im Internet, seine Zusammenarbeit mit Gerald Winter ist für ihn daher umso wichtiger: "Er nimmt mir viel ab, sodass ich mich voll auf das Fahren konzentrieren kann. Wenn du so jung bist, bringt das Rallye-Fahren eh nur etwas, wenn du ständig von erfahrenen Piloten lernen kannst."
Die nötige Erfahrung bringt Robert Surtmann bereits mit. Im letzten Jahr konnte er den Klassensieg holen, heuer will Surtmann dieses Resultat wiederholen. "Das wäre schon super, wenn uns das gelingen würde. Die Konkurrenz ist diesmal aber noch stärker als im letzten Jahr", so der Mitsubishi-Pilot, der heuer zum zweiten Mal im Rebenland am Start ist.

"Selektive Strecke"
Die Strecke kennt er bereits, Respekt davor hat er dennoch. "Die Sonderprüfungen sind selektiv, es gibt viele schnelle Passagen, bei denen man aufpassen muss. Trotzdem wird es für mich sicher leichter zu fahren als im Vorjahr, als ich die Strecke noch nicht gekannt habe."
Das Wetter könnte am Wochenende ebenfalls entscheidend werden. Während die Fahrer freitags noch mit Regen rechnen müssen, soll es am Samstag wieder schöner werden. "Wenn die Strecke zusätzlich noch nass ist, wird es ziemlich rutschig – das macht die Sache nicht unbedingt leichter", so Surtmann.

Kein Risiko
Das dritte Team im Bunde sind Heimo Papst mit Co-Pilot Michael Uschan im Renault Clio RS. "Nach dem Motorschaden im Herbst müssen wir schauen, dass wir wieder ins Fahren kommen. Wir werden kein Risiko eingehen", so Uschan.

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