Nach 0:2: FC Alpe Adria verabschiedet sich aus der Kärntner Liga

Mit hängenden Köpfen treten die Kicker des FC Alpe Adria den Gang in die Unterliga an | Foto: Kuess
  • Mit hängenden Köpfen treten die Kicker des FC Alpe Adria den Gang in die Unterliga an
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ST. VEIT, LIEBENFELS (stp). Des einen Freud, des anderen Leid. Während sich der GSC Liebenfels mit einem 4:1-Erfolg gegen die SPG Poggersdorf in der Unterliga Ost halten konnte, muss der FC Alpe Adria in eben diese hinunter.
Nach 90 Minuten Abstiegskampf in der Jacques Lemans Arena jubelte ein großer Teil der Zuseher über den Klassenerhalt. Doch nicht der heimische FC Alpe Adria konnte sich vor dem Abstieg retten, sondern die Gäste vom SV Spittal, dessen mitgereiste Fans sich über den 2:0-Erfolg ihrer Mannschaft freuten.

Frühes Tor war Schock

Die Partie hätte für St. Veit nicht schlechter beginnen können. Nach nur drei Minuten lag man durch ein Kopfballtor von Dejan Kecanovic mit 0:1 zurück. Dass man zwingend einen Sieg benötigte, merkte die Elf von Nedim Omerhodzic erst zehn Minuten vor Schluss. "Das frühe 0:1 war schockierend für das ganze Team und ist für den Rest der Partie sicher tief gesessen", sucht General Manager Armin Somrak nach Gründen für die schwache Leistung.

Veränderungen im Kader

Den endgültigen Stich ins Herz der St. Veiter verpasste Spittal-Torjäger Daniel Urbas. Als Alpe Adria noch einmal alles nach vorne warf und auch Torwart Baumgartner in der Offensive war, netzte Urbas ins leere Tor den 2:0-Endstand ein.

In der kommenden Saison geht es für den FC Alpe Adria in die Unterliga, der sofortige Wiederaufstieg ist jedoch nicht das oberste Ziel. "In erster Linie wollen wir unseren jungen Spielern weiter die Chance geben sich zu entwickeln", erklärt Somrak und spricht schon von ersten Kaderveränderungen: "Einige Neuzugänge haben in der Saison nicht das gezeigt, was wir von ihnen erwartet haben. Da wird es sicher den einen oder anderen Abgang geben." Auch die Zukunft von Trainer Nedim Omerhodzic ist noch ungewiss und wird in den nächsten Tagen diskutiert werden.

Ein zukünftiger Derbygegner des FC Alpe Adria heißt GSC Liebenfels. Die Miloti-Truppe entschied im Abstiegskampf der Unterliga Ost das Fernduell mit dem ASKÖ Mittlern klar für sich und spielt damit auch nächste Saison wieder in der Unterliga.

"Unser bestes Spiel"

Beim 4:1-Sieg gegen die SPG Poggersdorf präsentierte sich Liebenfels außergewöhnlich stark. Auch Trainer Auron Miloti war beeindruckt: "Es war unser bestes Spiel in dieser Saison. Die Spieler haben verstanden, worum es in diesem Spiel gegangen ist. Unsere Offensivabteilung mit Regenfelder und Co war voll da."

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